Wilhelm Raabe (1831 – 1910), Pseudonym Jakob Corvinus, deutscher Schriftsteller und Erzähler
Quelle: Christoph Pechlin, 1873 (2. Auflage 1890). 25. Kapitel
Was Raabe sagte über den Herbst.
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Ähnliche inspirierende Zitate zum Nachdenken:
- „Der Herbst, der der Erde die Blätter wieder zuzählt, die sie dem Sommer geliehen hat.“ Georg Christoph Lichtenberg Zitat Herbst
- „Stürme des Herbstes, wilde, wüste Gesellen, wie lieb ich euch! Ihr wettert zusammen, was morsch und welk ist, und macht Bresche für die Entschiedenheit, den klaren, reinlichen Winter.“ Emil Gött Zitat Herbst
- „Das bunte Herbstlaub! Es dichtet wohl? Aufgespeicherte Sonne. Darunter Stimmenrausch des Abschieds.“ Peter Hille Zitat Herbst
- „Es gibt eine Stille des Herbstes bis in die Farben hinein.“ Hugo von Hofmannsthal Zitat Herbst
- „Wie ein Weg im Herbst: Kaum ist er rein gekehrt, bedeckt er sich wieder mit den trockenen Blättern.“ Franz Kafka Zitat Herbst
- „Es deutet die fallende Blüte dem Gärtner, dass die liebliche Frucht schwellend im Herbste gedeiht.“ Johann Wolfgang von Goethe Zitat Herbst
- „Ich liebe den Herbst; seine Traurigkeit stimmt gut zu Erinnerungen. Wenn die Bäume entlaubt sind, wenn der Abendhimmel noch in den tiefroten Farben glüht, die einen goldigen Schein über das Heu werfen, dann sieht man mit Entzücken alles verlöschen, was jüngst noch im Herzen brannte.“ Gustave Flaubert Zitat Herbst
- „Wenn der Baum zu welken anfängt, tragen nicht alle seine Blätter die Farbe des Morgenrots?“ Johann Christian Friedrich Hölderlin Zitat Herbst
- „Der Winter ist die Sünd, die Buße Frühlingszeit, der Sommer Gnadenstand, der Herbst Vollkommenheit.“ Angelus Silesius Zitat Herbst