
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) ab 1782 von Goethe, war ein deutscher Dichter, Kritiker und Naturforscher. Er gilt als einer der wichtigsten und bedeutendsten Schöpfer deutschsprachiger Dichtung.
Quelle: Gedichte. Ausgabe letzter Hand, 1827. Epigramme. Venedig 1790
Was Goethe sagte über den Herbst.
Goethe Herbst Zitat – Sprüche Herbst – Lebensweisheiten – weise Worte – Zitate berühmter Personen – kurze Zitate zum Teilen
Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Das bunte Herbstlaub! Es dichtet wohl? Aufgespeicherte Sonne. Darunter Stimmenrausch des Abschieds.“ Peter Hille
- „Stürme des Herbstes, wilde, wüste Gesellen, wie lieb ich euch! Ihr wettert zusammen, was morsch und welk ist, und macht Bresche für die Entschiedenheit, den klaren, reinlichen Winter.“ Emil Gött
- „Wenn der Baum zu welken anfängt, tragen nicht alle seine Blätter die Farbe des Morgenrots?“ Johann Christian Friedrich Hölderlin
- „Wie ein Weg im Herbst: Kaum ist er rein gekehrt, bedeckt er sich wieder mit den trockenen Blättern.“ Franz Kafka
- „Der Herbst, der der Erde die Blätter wieder zuzählt, die sie dem Sommer geliehen hat.“ Georg Christoph Lichtenberg
- „O süßer Herbst, was ist lieblicher, als deine Schritte im Tal? Was ist herrlicher, als dein Wandel auf den Hügeln? […] Der September ist die Zeit, Gedichte zu machen, und aus dem Leben ein Gedicht.“ Wilhelm Raabe
- „Es gibt eine Stille des Herbstes bis in die Farben hinein.“ Hugo von Hofmannsthal
- „Die Gänse werden im Herbst unruhig, denn ihr Blut erinnert sich, dass es Zeit ist zu ziehen.“ August Strindberg
- „Der Winter ist die Sünd, die Buße Frühlingszeit, der Sommer Gnadenstand, der Herbst Vollkommenheit.“ Angelus Silesius
- „Ich liebe den Herbst; seine Traurigkeit stimmt gut zu Erinnerungen. Wenn die Bäume entlaubt sind, wenn der Abendhimmel noch in den tiefroten Farben glüht, die einen goldigen Schein über das Heu werfen, dann sieht man mit Entzücken alles verlöschen, was jüngst noch im Herzen brannte.“ Gustave Flaubert