Träume Zitate

Inspirierende kurze Sprüche, Weisheiten & Aphorismen über Träume zum Nachdenken

“Ich weine – meine Träume fallen in die Welt.”
“Wenn wir uns von unseren Träumen leiten lassen, wird der Erfolg all unsere Erwartungen übertreffen.”
“Einst träumte Dschuang Dschou, dass er ein Schmetterling sei, ein flatternder Schmetterling, der sich wohl und glücklich fühlte und nichts wußte von Dschuang Dschou. Plötzlich wachte er auf: da war er wieder wirklich und wahrhaftig Dschuang Dschou. Nun weiß ich nicht, ob Dschuang Dschou geträumt hat, dass er ein Schmetterling sei, oder ob der Schmetterling geträumt hat, dass er Dschuang Dschou sei, obwohl doch zwischen Dschuang Dschou und dem Schmetterling sicher ein Unterschied ist. So ist es mit der Wandlung der Dinge.”
“Das Träumen ist ein Stück des überwundenen Kinderseelenlebens.”
“Baut aus euren Vorstellungen eine Laube in der Wildnis, ehe ihr in den Mauern der Stadt ein Haus errichtet.”
“Die Blumen des Frühlings sind die Träume des Winters.”
“Wenn Leute ihre Träume aufrichtig erzählen wollten, da ließe sich der Charakter eher daraus erraten, als aus dem Gesicht.”
“Nenne dich nicht arm, weil deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind; wirklich arm ist nur, der nie geträumt hat.”
“Bedenk’, ist irgend Leben mehr erlebt als deiner Träume Bilder? Und mehr dein? Du schläfst allein. Die Türe ist verriegelt. Nichts kann geschehn. Und doch von dir gespiegelt, hängt eine fremde Welt in dich hinein.”
“Nichts ist mehr euer eigen, als eure Träume! Nichts mehr euer Werk! Stoff, Form, Dauer, Schauspieler, Zuschauer, in diesen Komödien seid ihr alles ihr selber!”
“Wie jeder der heimliche Theaterdirektor seiner Träume ist, so auch jenes Schicksal, welches unseren wirklichen Lebenslauf beherrscht.”
“Wir träumen öfters das, was wir fürchten; seltner das, was wir hoffen.”
“Ach, ich fühl es wohl, wir scheiden kaum so schwer von wahren Freuden als von einem schönen Traum.”
“Die Träume der Nacht wirken bestimmend auf die Tagesereignisse ein.”
“Den Menschen, die am hellen Tage träumen, sind Dinge bekannt, von denen jene, die nur des Nachts zu träumen pflegen, keine Ahnung haben.”
“Mich dünkt der Traum eine Schutzwehr gegen die Regelmäßigkeit und Gewöhnlichkeit des Lebens, eine freie Erholung der gebundenen Fantasie, wo sie alle Bilder des Lebens durcheinanderwirft, und die beständige Ernsthaftigkeit des erwachsenen Menschen durch ein fröhliches Kinderspiel unterbricht. Ohne die Träume würden wir gewiss früher alt, und so kann man den Traum, wenn auch nicht als unmittelbar von oben gegeben, doch als eine göttliche Mitgabe, einen freundlichen Begleiter auf der Wallfahrt zum heiligen Grabe betrachten.”
“Ich glaube, der Mensch träumt nur, damit er nicht aufhöre zu sehen.”
“Der Traum enthält etwas, das besser ist als die Wirklichkeit; die Wirklichkeit enthält etwas, das besser ist als der Traum. Vollkommenes Glück wäre die Verbindung beider.”
“Dieser Traum hatte mich erquickt für viele Tage, wie wenn ich das artige Abenteuer wirklich erlebt hätte.”
“Ich wusste es wohl: Träume sind treu. Je mehr die Wirklichkeit sich uns entzieht, je wacher wird der Traum.”
“Drollig! Dass im Traume selbst Schnörkel lebendig werden!”
“Wir sind aus solchem Stoff wie Träume sind, und unser kleines Leben ist von einem Schlaf umringt.”
“Auch im Traume bleibt die Seele an ihren Körper gebunden; sie wähnt mit seinen Augen zu sehen, mit seinen Ohren zu hören, und sich aller seiner Gliedmaßen, mit und ohne ihre Willkür, zu bedienen.”
“Den Träumen kommt keine göttliche Natur noch prophetische Bedeutung zu, sondern sie entstehen durch das Eindringen von Bildern.”
“Lasset uns immer in den großen Traum des Lebens kleine bunte Träume weben.”
“Der Traum ist der beste Beweis dafür, dass wir nicht so fest in unsere Haut eingeschlossen sind, als es scheint.”
“So endet das erste Blatt der Chronik, die wie die Geschichte der Menschheit, wie die Geschichte des einzelnen beginnt mit – einem Traume.”
“Betrachte den Traum wie das Gebet deiner dir selbst entflohenen Seele.”
“Man sage nicht, dass unser Leben arm sei an poetischen Stimmungen; noch beherrscht die Zauberin Poesie überall das Treiben der Erdgeborenen. Aber ein jeder achte wohl darauf, welche Träume er im heimlichsten Winkel seiner Seele hegt, denn wenn sie erst groß gewachsen sind, werden sie leicht seine Herren, strenge Herren!”
“Zu Zeiten gleicht mein Zustand einem Traume, mein Träumen erscheint ihnen als Ungläubigkeit. Meine Augen schlafen, aber mein Herz ist wach; mein Körper, der starre, ist Trieb und Kraft.”
“Die ungeheure Intensität unserer Eindrücke im Traum kommt wohl daher, dass wir im Traum niemals zerstreut sind. Im Leben sind wir es immer und müssen es sein.”
“Denken ist die Arbeit des Intellekts, Träumen sein Vergnügen.”