
Carl Ludwig Schleich (1859 – 1922), deutscher Arzt, Erfinder der Anästhesie und Schriftsteller
Quelle: Erlebtes, Erdachtes, Erstrebtes, 1928
Was Schleich sagte über Träume.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Wir träumen ja auch nur die Natur, und möchten diesen Traum ausdeuten; auf dieselbe Weise entfernt und nahe ist uns die Schönheit, und so wahrsagen wir auch aus dem Heiligthum unsers Innern wie aus der Welt des Traumes heraus.“ Ludwig Tieck
- „Die Träume der Nacht wirken bestimmend auf die Tagesereignisse ein.“ Paul Richard Luck
- „Die ungeheure Intensität unserer Eindrücke im Traum kommt wohl daher, dass wir im Traum niemals zerstreut sind. Im Leben sind wir es immer und müssen es sein.“ Arthur Schnitzler
- „Den Menschen, die am hellen Tage träumen, sind Dinge bekannt, von denen jene, die nur des Nachts zu träumen pflegen, keine Ahnung haben.“ Edgar Allan Poe
- „Das Träumen ist ein Stück des überwundenen Kinderseelenlebens.“ Sigmund Freud
- „Lasset uns immer in den großen Traum des Lebens kleine bunte Träume weben.“ Jean Paul
- „Der Traum wartet heimlich auf das Erwachen.“ Walter Benjamin
- „Mich dünkt der Traum eine Schutzwehr gegen die Regelmäßigkeit und Gewöhnlichkeit des Lebens, eine freie Erholung der gebundenen Fantasie, wo sie alle Bilder des Lebens durcheinanderwirft, und die beständige Ernsthaftigkeit des erwachsenen Menschen durch ein fröhliches Kinderspiel unterbricht. Ohne die Träume würden wir gewiss früher alt, und so kann man den Traum, wenn auch nicht als unmittelbar von oben gegeben, doch als eine göttliche Mitgabe, einen freundlichen Begleiter auf der Wallfahrt zum heiligen Grabe betrachten.“ Novalis
- „Der Traum ist der beste Beweis dafür, dass wir nicht so fest in unsere Haut eingeschlossen sind, als es scheint.“ Friedrich Hebbel
- „So endet das erste Blatt der Chronik, die wie die Geschichte der Menschheit, wie die Geschichte des einzelnen beginnt mit – einem Traume.“ Wilhelm Raabe