
Sigmund Freud (1856 – 1939), eigentlich Sigismund Schlomo Freud, österreichischer Arzt (Psychiater), Neurophysiologe, Tiefenpsychologe, Kulturtheoretiker und Religionskritiker. Begründer der Psychoanalyse und gilt als einer der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts.
Quelle: Die Traumdeutung, 1899 (vordatiert auf das Jahr 1900). VII. Zur Psychologie der Traumvorgänge
Was Freud sagte über Träumen.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Zu Zeiten gleicht mein Zustand einem Traume, mein Träumen erscheint ihnen als Ungläubigkeit. Meine Augen schlafen, aber mein Herz ist wach; mein Körper, der starre, ist Trieb und Kraft.“ Rumi
- „Einst träumte Dschuang Dschou, dass er ein Schmetterling sei, ein flatternder Schmetterling, der sich wohl und glücklich fühlte und nichts wußte von Dschuang Dschou. Plötzlich wachte er auf: da war er wieder wirklich und wahrhaftig Dschuang Dschou. Nun weiß ich nicht, ob Dschuang Dschou geträumt hat, dass er ein Schmetterling sei, oder ob der Schmetterling geträumt hat, dass er Dschuang Dschou sei, obwohl doch zwischen Dschuang Dschou und dem Schmetterling sicher ein Unterschied ist. So ist es mit der Wandlung der Dinge.“ Chuang-Tzu
- „Man muss träumen wollen, um träumen zu können.“ Charles Baudelaire
- „Und ob dir auch dein schönster Traum gefalle, und alle Träume, die vorübergehn, das Leben, wenn wir es nur recht verstehn, das Leben kommt und übertrifft sie alle.“ Rainer Maria Rilke
- „Wenn wir uns von unseren Träumen leiten lassen, wird der Erfolg all unsere Erwartungen übertreffen.“ Henry David Thoreau
- „Mich dünkt der Traum eine Schutzwehr gegen die Regelmäßigkeit und Gewöhnlichkeit des Lebens, eine freie Erholung der gebundenen Fantasie, wo sie alle Bilder des Lebens durcheinanderwirft, und die beständige Ernsthaftigkeit des erwachsenen Menschen durch ein fröhliches Kinderspiel unterbricht. Ohne die Träume würden wir gewiss früher alt, und so kann man den Traum, wenn auch nicht als unmittelbar von oben gegeben, doch als eine göttliche Mitgabe, einen freundlichen Begleiter auf der Wallfahrt zum heiligen Grabe betrachten.“ Novalis
- „Die Blumen des Frühlings sind die Träume des Winters.“ Khalil Gibran
- „Den Menschen, die am hellen Tage träumen, sind Dinge bekannt, von denen jene, die nur des Nachts zu träumen pflegen, keine Ahnung haben.“ Edgar Allan Poe
- „Wie jeder der heimliche Theaterdirektor seiner Träume ist, so auch jenes Schicksal, welches unseren wirklichen Lebenslauf beherrscht.“ Arthur Schopenhauer
- „Ich weine – meine Träume fallen in die Welt.“ Else Lasker-Schüler