
Otto von Loeben (1786 – 1825), Otto Heinrich Graf von Loeben, Pseudonym: Isidorus Orientalis oder Kuckuck Waldbruder, deutscher Dichter der romantischen Bewegung
Quelle: Lotosblätter. Fragmente von Isidorus, 2 Bde., 1817
Was Loeben sagte über Bücher.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Ein echter Freund enthüllt uns in wechselnden Lagen verschiedene Seiten seines Wesens, aber immer giebt er uns etwas, was ihn uns noch lieber macht. So muß auch ein gutes Buch wirken. Sagt es schon das erste Mal alles, dann wird es uns nie ein Freund werden. Aber bei Freunden und bei Büchern muss man auch Schwächen ertragen lernen. Oft verknüpfen solche noch fester, als die Vorzüge.“ Otto von Leixner
- „Lies nicht Bücher, die die Stunden totschlagen; lies Bücher, die sie lebendig machen!“ Otto Ernst
- „Die Lehren welche ein Roman geben will, müssen solche sein, die sich nur im Ganzen mitteilen, nicht einzeln beweisen, und durch Zergliederung erschöpfen lassen. Sonst wäre die rhetorische Form ungleich vorzüglicher.“ Friedrich von Schlegel
- „Bücher gibt’s, die sehr viel mehr wissen als ihre Verfasser.“ Otto Weiß
- „Das Buch ist eine Theodizee des Menschentums.“ Otto Stoessl
- „Manche Bücher sind länger als sie scheinen. Sie haben in der Tat kein Ende. Die Langeweile, die sie erregen, ist wahrhaft absolut und unendlich.“ Novalis
- „Es war allezeit eine Liebhaberei der Deutschen, ein Buch über ein Buch zu schreiben.“ Peter Sirius
- „Wahrhaftig, der Umgang mit schlechten Büchern ist oft gefährlicher, als der Umgang mit schlechten Menschen.“ Wilhelm Hauff
- „Deß Bücherschreibens ist so viel; man schreibet sie mit hauffen. Niemand wird Bücher schreiben mehr, so niemand sie wird kauffen.“ Friedrich von Logau
- „Gedruckte Bücher sind wie geborene Kinder; man sage über sie Böses oder Gutes, sie sind einmal da.“ Johann Gottfried von Herder