Edmond und Jules de Goncourt (Jules: 1830 – 1870, Edmond: 1822 – 1896), französische Schriftsteller, Sozialromanciers, Kunstsammler, Kunst- und Kulturhistoriker, schrieben ihre Bücher gemeinsam, Edmond stiftete den französischen Literaturpreis Prix Goncourt
Quelle: Ideen und Impressionen (Idées et sensations), 1866 (dt. 1904)
Was de Goncourt sagten über Bücher.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Die meisten Leser stecken ihre Bücher in ihre Bibliothek, die meisten Schriftsteller stecken ihre Bibliothek in ihre Bücher.“ Nicolas Chamfort
- „Wir brauchen Bücher, die auf uns wirken wie ein Unglück, das uns sehr schmerzt, wie der Tod eines, den wir lieber hatten als uns, wie wenn wir in die Wälder verstoßen würden, von allen Menschen weg, ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns.“ Franz Kafka
- „Die Lehren welche ein Roman geben will, müssen solche sein, die sich nur im Ganzen mitteilen, nicht einzeln beweisen, und durch Zergliederung erschöpfen lassen. Sonst wäre die rhetorische Form ungleich vorzüglicher.“ Friedrich von Schlegel
- „Die Buchdruckerkunst ist die Artillerie des Denkens.“ Antoine de Rivarol
- „Man druckt viele neue Bücher; man würde gut tun, wenn man einige alte Bücher von neuem druckte.“ Hippolyte Taine
- „Eine böse Kritik macht mehr Aufsehen, als ein gutes Buch.“ Jean Antoine Petit-Senn
- „Manche haben Bücher wie die Eunuchen einen Harem.“ Victor Hugo
- „Ich hasse die Bücher; sie lehren uns nur über Dinge reden, die man nicht versteht.“ Jean-Jacques Rousseau
- „Gute Bücher sind die Quintessenz der tüchtigsten Geister, der Inbegriff ihrer Kenntnisse, die Frucht ihrer langen Nachtwachen.“ Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
- „Welche Schande für unsere Zeit, dass sie Bücher herstellt, die nicht von Dauer sind!“ Honoré de Balzac