
Nicolas Chamfort (1741 – 1794), geboren als Sébastien-Roch Nicolas, französischer Schriftsteller und Moralist
Quelle: Maximen und Gedanken. Charaktere und Anekdoten (Maximes et pensées: Caractères et anecdotes), 1795. In: Die französischen Moralisten. Die Aphorismenbücher in vollständiger Gestalt. Verdeutscht und hg. von Fritz Schalk, Leipzig 1938
Was Chamfort sagte über Bücher.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Die Buchdruckerkunst ist die Artillerie des Denkens.“ Antoine de Rivarol
- „Was ist an einem Buche gelegen, das uns nicht einmal über alle Bücher hinweg trägt?“ Friedrich Nietzsche
- „Der Zauber der Bücher Michelets liegt darin, dass sie den Eindruck handschriftlicher Bücher machen. Sie haben nicht die Banalität, die Unpersönlichkeit des Gedruckten: sie sind gleichsam Gedankenautogramme.“ Edmond und Jules de Goncourt
- „Wir brauchen Bücher, die auf uns wirken wie ein Unglück, das uns sehr schmerzt, wie der Tod eines, den wir lieber hatten als uns, wie wenn wir in die Wälder verstoßen würden, von allen Menschen weg, ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns.“ Franz Kafka
- „Man druckt viele neue Bücher; man würde gut tun, wenn man einige alte Bücher von neuem druckte.“ Hippolyte Taine
- „Eine böse Kritik macht mehr Aufsehen, als ein gutes Buch.“ Jean Antoine Petit-Senn
- „Manche haben Bücher wie die Eunuchen einen Harem.“ Victor Hugo
- „Ich hasse die Bücher; sie lehren uns nur über Dinge reden, die man nicht versteht.“ Jean-Jacques Rousseau
- „Gute Bücher sind die Quintessenz der tüchtigsten Geister, der Inbegriff ihrer Kenntnisse, die Frucht ihrer langen Nachtwachen.“ Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
- „Die nützlichsten Bücher werden zur Hälfte von den Lesern selbst gemacht.“ Voltaire