
Friedrich Nietzsche (1844-1900) geboren in Röcken, Lützen in der Nähe von Leipzig, gestorben in Weimar, war ein deutscher klassischer Philologe, Dichter und Philosoph und gehört zu den bis heute einflussreichsten Denkern.
Quelle: Die fröhliche Wissenschaft (La gaya scienza), 1882 (ergänzt 1887)
Was Nietzsche sagte über Bücher.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Die Zerstreuung eines Buches durch die Welt ist fast ein ebenso schwieriges und wichtiges Werk als die Verfertigung desselben.“ Friedrich von Schiller
- „Die nützlichsten Bücher werden zur Hälfte von den Lesern selbst gemacht.“ Voltaire
- „In einem Dostojewskijschen Buch steht man wie mitten im Leben, in völliger Verwirrung, wie nur ein Mensch diesem Grenzenlosen, Unübersehbaren, Unberechenbaren gegenüberstehen kann, was wir Leben nenn“ Friedrich Kayssler
- „Unreife Bücher sind weit gefährlicher, als unreife Kartoffeln; schlechte Bücher verderblicher, als ungesundes Fleisch.“ Friedrich Ludwig Jahn
- „Ein Buch bietet eine Schlacht oder Schlimmeres.“ Paul Lauterbach
- „Ich habe mit brennender Scham dieses Buch gelesen, mit Scham über den Stand der allgemeinen Bildung und der philosophischen Bildung unseres Volks. Dass ein solches Buch möglich war, dass es geschrieben, gedruckt, gekauft, gelesen, bewundert, geglaubt werden konnte bei dem Volk, das einen Kant, einen Goethe, einen Schopenhauer besitzt, das ist schmerzlich.“ Friedrich Paulsen
- „Deß Bücherschreibens ist so viel; man schreibet sie mit hauffen. Niemand wird Bücher schreiben mehr, so niemand sie wird kauffen.“ Friedrich von Logau
- „Manche Bücher sind länger als sie scheinen. Sie haben in der Tat kein Ende. Die Langeweile, die sie erregen, ist wahrhaft absolut und unendlich.“ Novalis
- „Die Lehren welche ein Roman geben will, müssen solche sein, die sich nur im Ganzen mitteilen, nicht einzeln beweisen, und durch Zergliederung erschöpfen lassen. Sonst wäre die rhetorische Form ungleich vorzüglicher.“ Friedrich von Schlegel
- „Kein Buch, dessen Inhalt oder Ausführung nicht wenigstens in einigen Stücken neu ist, wird hinter den goldenen Vorhang gestellt.“ Friedrich Gottlieb Klopstock