Friedrich Ludwig Jahn (1778 – 1852), deutscher Pädagoge, nationalistischer Publizist, Politiker und Organisator des deutschen Turnwesens, bekannt als »Turnvater Jahn«
Quelle: Deutsches Volkstum, 1810
Was Jahn sagte über Bücher.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Die Zerstreuung eines Buches durch die Welt ist fast ein ebenso schwieriges und wichtiges Werk als die Verfertigung desselben.“ Friedrich von Schiller
- „Man könnte den ganzen Sinn des Buches etwa in die Worte fassen: Was sich überhaupt sagen lässt, lässt sich klar sagen; und wovon man nicht reden kann, darüber muss man schweigen.“ Ludwig Wittgenstein
- „Bücher, die wir zu unseren Freunden machen, werden uns nie zum Ekel. Sie nützen sich durch den Gebrauch nicht ab.“ Ludwig Feuerbach
- „Die Lehren welche ein Roman geben will, müssen solche sein, die sich nur im Ganzen mitteilen, nicht einzeln beweisen, und durch Zergliederung erschöpfen lassen. Sonst wäre die rhetorische Form ungleich vorzüglicher.“ Friedrich von Schlegel
- „Die Bücher sind Lehrmeister, aber sie unterrichten ohne Stab und Rute, ohne Scheltworte und Zorn, ohne Kleider und Geld. Wenn du zu ihnen kommst, schlafen sie nicht, wenn du ihre Meinung hören willst, sagen sie sie dir ohne Rückhalt. Verstehst du etwas falsch, werden sie nicht ungeduldig und deine Unwissenheit strafen sie nicht mit Gelächter.“ Richard de Bury
- „Was ist an einem Buche gelegen, das uns nicht einmal über alle Bücher hinweg trägt?“ Friedrich Nietzsche
- „In einem Dostojewskijschen Buch steht man wie mitten im Leben, in völliger Verwirrung, wie nur ein Mensch diesem Grenzenlosen, Unübersehbaren, Unberechenbaren gegenüberstehen kann, was wir Leben nenn“ Friedrich Kayssler
- „Deß Bücherschreibens ist so viel; man schreibet sie mit hauffen. Niemand wird Bücher schreiben mehr, so niemand sie wird kauffen.“ Friedrich von Logau
- „Manche Bücher sind länger als sie scheinen. Sie haben in der Tat kein Ende. Die Langeweile, die sie erregen, ist wahrhaft absolut und unendlich.“ Novalis
- „Kein Buch, dessen Inhalt oder Ausführung nicht wenigstens in einigen Stücken neu ist, wird hinter den goldenen Vorhang gestellt.“ Friedrich Gottlieb Klopstock