Friedrich Paulsen (1846 – 1908), deutscher Pädagoge und Philosoph
Quelle: Philosophia militans. Gegen Klerikalismus und Naturalismus. Fünf Abhandlungen, 1901. Ernst Haeckel als Philosoph (Über Ernst Haeckels Werk »Die Welträthsel«, das 1899 erschienen war.)
Was Paulsen sagte über Bücher.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Lies nicht Bücher, die die Stunden totschlagen; lies Bücher, die sie lebendig machen!“ Otto Ernst
- „Wer Bücher hat und den Verstand besitzt, sie zu lesen, der kann doch nie ganz unglücklich sein: hat er doch die beste Gesellschaft, die es auf Erden gibt.“ Paul Ernst
- „Manche Bücher sind länger als sie scheinen. Sie haben in der Tat kein Ende. Die Langeweile, die sie erregen, ist wahrhaft absolut und unendlich.“ Novalis
- „Die Zerstreuung eines Buches durch die Welt ist fast ein ebenso schwieriges und wichtiges Werk als die Verfertigung desselben.“ Friedrich von Schiller
- „Was ist an einem Buche gelegen, das uns nicht einmal über alle Bücher hinweg trägt?“ Friedrich Nietzsche
- „In einem Dostojewskijschen Buch steht man wie mitten im Leben, in völliger Verwirrung, wie nur ein Mensch diesem Grenzenlosen, Unübersehbaren, Unberechenbaren gegenüberstehen kann, was wir Leben nenn“ Friedrich Kayssler
- „Deß Bücherschreibens ist so viel; man schreibet sie mit hauffen. Niemand wird Bücher schreiben mehr, so niemand sie wird kauffen.“ Friedrich von Logau
- „Die Lehren welche ein Roman geben will, müssen solche sein, die sich nur im Ganzen mitteilen, nicht einzeln beweisen, und durch Zergliederung erschöpfen lassen. Sonst wäre die rhetorische Form ungleich vorzüglicher.“ Friedrich von Schlegel
- „Kein Buch, dessen Inhalt oder Ausführung nicht wenigstens in einigen Stücken neu ist, wird hinter den goldenen Vorhang gestellt.“ Friedrich Gottlieb Klopstock
- „Unreife Bücher sind weit gefährlicher, als unreife Kartoffeln; schlechte Bücher verderblicher, als ungesundes Fleisch.“ Friedrich Ludwig Jahn