Antoine de Rivarol (1753 – 1801), eigentlich Antoine Rivaroli, französischer Schriftsteller, Moralist und Übersetzer
Quelle: Maximen und Gedanken, in: Die französischen Moralisten. Verdeutscht und hg. von Fritz Schalk, Leipzig 1938. Politik
Was Rivarol sagte über Bücher.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Die meisten Leser stecken ihre Bücher in ihre Bibliothek, die meisten Schriftsteller stecken ihre Bibliothek in ihre Bücher.“ Nicolas Chamfort
- „Eine böse Kritik macht mehr Aufsehen, als ein gutes Buch.“ Jean Antoine Petit-Senn
- „Der Zauber der Bücher Michelets liegt darin, dass sie den Eindruck handschriftlicher Bücher machen. Sie haben nicht die Banalität, die Unpersönlichkeit des Gedruckten: sie sind gleichsam Gedankenautogramme.“ Edmond und Jules de Goncourt
- „Manche haben Bücher wie die Eunuchen einen Harem.“ Victor Hugo
- „Ein Buch, das leben soll, muss seinen Schutzgeist haben.“ Friedrich von Hagedorn
- „Was ist an einem Buche gelegen, das uns nicht einmal über alle Bücher hinweg trägt?“ Friedrich Nietzsche
- „Wir brauchen Bücher, die auf uns wirken wie ein Unglück, das uns sehr schmerzt, wie der Tod eines, den wir lieber hatten als uns, wie wenn wir in die Wälder verstoßen würden, von allen Menschen weg, ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns.“ Franz Kafka
- „Man druckt viele neue Bücher; man würde gut tun, wenn man einige alte Bücher von neuem druckte.“ Hippolyte Taine
- „Ich hasse die Bücher; sie lehren uns nur über Dinge reden, die man nicht versteht.“ Jean-Jacques Rousseau
- „Jedes volkstümliche Buch ist ein Theater, wenn es danach strebt ein gutes Buch zu sein. Es ist, wenn es ein gutes Buch ist, stets ein symbolisches Schauspiel von jenen Geheimnissen des Lebens und der Welt, die zu dunkel und zu schwer sind, als dass man sie so darstellen kann wie sie sind.“ Raoul Heinrich Francé