Antoine de Rivarol (1753 – 1801), eigentlich Antoine Rivaroli, französischer Schriftsteller, Moralist und Übersetzer
Quelle: Maximen und Gedanken, in: Die französischen Moralisten. Verdeutscht und hg. von Fritz Schalk, Leipzig 1938. Politik
Was Rivarol sagte über Dichter.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Was ist der Dichter? Ein immer sprechendes, fruchtbares, rastlos bebendes Hirn.“ Peter Hille
- „Der Dichter ist kein Lehrer der Moral, er erfindet und schafft Gestalten, er macht vergangene Zeiten wieder aufleben, und die Leute mögen dann daraus lernen, so gut, wie aus dem Studium der Geschichte und der Beobachtung dessen, was im menschlichen Leben um sie herum vorgeht.“ Georg Büchner
- „Was erwirbt dem Dichter unsere Bewunderung? Das Talent und der moralische Zweck, weil er den Menschen bessern will.“ Aristophanes
- „Einen elenden Dichter tadelt man gar nicht; mit einem mittelmäßigen verfährt man gelinde; gegen einen großen ist man unerbittlich.“ Gotthold Ephraim Lessing
- „Die Dichtkunst ist eine redende Malerei, aber die Malerei ist eine stumme Dichtkunst.“ Plutarch
- „Ist der Dichter nicht ein Täter, den wir durchs Schlüsselloch belauschen?“ Hugo von Hofmannsthal
- „Dem Dichter werden Schatten zu Menschen und Menschen zu Schatten.“ Paul Kunad
- „Manche Tondichter, die nicht aufhören können, erwecken den Wunsch, dass sie gar nicht angefangen hätten.“ Guido Peters
- „Schnell wird ein Dichter alt, dann hat er ausgesungen; doch manche Kritici, die bleiben immer Jungen.“ Abraham Gotthelf Kästner
- Kein Dichter gibt einen fertigen Himmel; er stellt nur die Himmelsleiter auf von der schönen Erde. Joseph von Eichendorff