
Arthur Schopenhauer (1788 in Danzig – 1860 in Frankfurt) bedeutender deutscher Philosoph, Autor und Hochschullehrer.
Quelle: Parerga und Paralipomena, 2 Bde., zweite vermehrte Auflage 1862 (EA: 1851). Zweiter Band. Kapitel 24. Über Lesen und Bücher
Was Schopenhauer sagte über Bücher.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Manche Bücher nützen dadurch, dass man aus ihnen das Gegenteil von dem lernt, was der Autor bezweckt.“ Johann Jakob Mohr
- „Schwere Bücher lesen sich leicht, leichte Bücher lesen sich schwer.“ Joseph Unger
- „Umgekehrt aber glaube ich allerdings, man muss die Bücher eigen haben, die man recht lesen will. […] Namentlich die ganz guten Bücher, die unbestritten zum unsterblichen Geisteserbe der Menschheit gehören, wo immer möglich selbst zu besitzen, sollte man sich zur Pflicht und Ehre rechnen, wie man es sich zur Ehre rechnen würde, die besten Menschen seiner Zeit persönlich gekannt zu haben, wenn das so leicht möglich wäre.“ Carl Hilty
- „Die Bücher beflügelten meinen Verstand und mein Herz, sie halfen mir, mich über den fauligen Sumpf zu erheben, in dem ich ohne sie versunken und in Dummheit und Gemeinheit erstickt wäre.“ Maxim Gorki
- „Der Umgang mit Büchern führt zum Wahnsinn.“ Erasmus von Rotterdam
- „Lies nicht Bücher, die die Stunden totschlagen; lies Bücher, die sie lebendig machen!“ Otto Ernst
- „Bücher sind immer noch die wohlfeilsten Lehr- und Freudenmeister, und der wahre Paraklet hienieden für Millionen besserer Menschen.“ Karl Julius Weber
- „Es ist ein wahres Glück, dass ich krank geworden bin; denn das Buch wird jetzt viel schöner.“ Adalbert Stifter
- „Man weis, was bisweilen ein baar Bücher für Schaden gethan.“ Gottfried Wilhelm Leibniz
- „Bücher, welche mehr zu denken, als zu lesen geben, sind Nahrung edler Seelen. Wenn der geistige Hunger bei ihnen mahnt, gleich dem Glöcklein in der Mühle: dann schütten sie solche reife, gute Frucht zwischen die reibenden und schaffenden Kräfte ihres Geistes und gewinnen damit ihr tägliches Brot.“ Julie Eyth