Joseph Unger (1828 – 1913), österreichischer Schriftsteller, Jurist, Politiker, Rechtswissenschaftler, Mitbegründer der modernen Rechtswissenschaft und Reichsgerichtspräsident von Österreich-Ungarn.
Quelle: Mosaik. Bunte Betrachtungen und Bemerkungen, 3. Auflage 1911 (EA: 1906)
Was Unger sagte über Bücher lesen.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Es wäre gut Bücher kaufen, wenn man die Zeit, sie zu lesen, mitkaufen könnte, aber man verwechselt meistens den Ankauf der Bücher mit dem Aneignen ihres Inhalts.“ Arthur Schopenhauer
- „Jedes Buch hat zwei Wirkungen, die mittelbare und die unmittelbare. Die meisten Leser spüren nur die mittelbare. Darum bleiben auch so viele Bücher Druckerschwärze auf Papier.“ Christian Morgenstern
- „Bücher sind die Vermächtnisse, die ein großes Genie der Menschheit hinterlässt, und die von Generationen zu Generationen weitergegeben werden, als Geschenke an die Nachwelt der noch Ungeborenen.“ Joseph Addison
- „Tiefe Bücher werden immer klarer, je älter man wird.“ Joseph Stanislaus Zauper
- „Umgekehrt aber glaube ich allerdings, man muss die Bücher eigen haben, die man recht lesen will. […] Namentlich die ganz guten Bücher, die unbestritten zum unsterblichen Geisteserbe der Menschheit gehören, wo immer möglich selbst zu besitzen, sollte man sich zur Pflicht und Ehre rechnen, wie man es sich zur Ehre rechnen würde, die besten Menschen seiner Zeit persönlich gekannt zu haben, wenn das so leicht möglich wäre.“ Carl Hilty
- „Lies nicht Bücher, die die Stunden totschlagen; lies Bücher, die sie lebendig machen!“ Otto Ernst
- „Die Bücher beflügelten meinen Verstand und mein Herz, sie halfen mir, mich über den fauligen Sumpf zu erheben, in dem ich ohne sie versunken und in Dummheit und Gemeinheit erstickt wäre.“ Maxim Gorki
- „Gute Bücher sind die Quintessenz der tüchtigsten Geister, der Inbegriff ihrer Kenntnisse, die Frucht ihrer langen Nachtwachen.“ Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
- „Der Umgang mit Büchern führt zum Wahnsinn.“ Erasmus von Rotterdam
- „Es ist ein wahres Glück, dass ich krank geworden bin; denn das Buch wird jetzt viel schöner.“ Adalbert Stifter