
Gottfried Wilhelm Leibniz (1646 – 1716), bedeutender deutscher Philosoph, Mathematiker, Physiker, Jurist, Sprachwissenschaftler, Historiker und politischer Berater der frühen Aufklärung. Er gilt als der universale Geist seiner Zeit.
Quelle: Klopp (Hg.), Die Werke von Leibniz gemäß seinem handschriftlichen Nachlasse in der Königlichen Bibliothek zu Hannover, 1873. Notauda das Bücher-Commissariat betreffend (für den Kurfürsten von Mainz, 1668). Band 8. Originaltext
Was Leibniz sagte über Bücher.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Gedruckte Bücher sind wie geborene Kinder; man sage über sie Böses oder Gutes, sie sind einmal da.“ Johann Gottfried von Herder
- „Wahrhaftig, der Umgang mit schlechten Büchern ist oft gefährlicher, als der Umgang mit schlechten Menschen.“ Wilhelm Hauff
- „Meine Bücher gewonnen, ein Leben verloren.“ Wilhelm Raabe
- „Ein Buch ist ja keine Drehorgel, womit uns der Invalide unter dem Fenster unerbittlich die Ohren zermartert. Ein Buch ist sogar noch zurückhaltender, als das doch immerhin mit einer gewissen offenen Begehrlichkeit von der Wand herabschauende Bildnis. Ein Buch, wenn es so zugeklappt daliegt, ist ein gebundenes, schlafendes, harmloses Tierchen, welches keinem was zuleide tut. Wer es nicht aufweckt, den gähnt es nicht an; wer ihm die Nase nicht gerade zwischen die Kiefern steckt, den beißts auch nicht.“ Wilhelm Busch
- „So erklärt sich’s doch einigermaßen, dass diese Bücher ihre schönste Wirkung, eine seelenhafte Freiheit und Heiterkeit, gar nicht in den Kopf ausstrahlen, sondern wirklich direkt ins Blut, so dass sie einem im Leben weiterhelfen und das nächste leichter machen, was man wirklich selbst von Goethe kaum sagen kann.“ Hugo von Hofmannsthal
- „Sehr geehrter Herr! Ihr Stil ist flüssig, Ihr Buch aber überflüssig!“ Gottfried Keller
- „Es wäre gut Bücher kaufen, wenn man die Zeit, sie zu lesen, mitkaufen könnte, aber man verwechselt meistens den Ankauf der Bücher mit dem Aneignen ihres Inhalts.“ Arthur Schopenhauer
- „Die Lehren welche ein Roman geben will, müssen solche sein, die sich nur im Ganzen mitteilen, nicht einzeln beweisen, und durch Zergliederung erschöpfen lassen. Sonst wäre die rhetorische Form ungleich vorzüglicher.“ Friedrich von Schlegel
- „Bücher gibt’s, die sehr viel mehr wissen als ihre Verfasser.“ Otto Weiß
- „Man druckt viele neue Bücher; man würde gut tun, wenn man einige alte Bücher von neuem druckte.“ Hippolyte Taine