
Otto Weiß (1849 – 1915) in Budapest geborener Wiener Musiker, Feuilletonist Dramatiker und Aphoristiker
Quelle: So seid Ihr! Zweite Folge, 1909
Was Weiß sagte über Bücher.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Lies nicht Bücher, die die Stunden totschlagen; lies Bücher, die sie lebendig machen!“ Otto Ernst
- „Der Zweck der Bücher ist eigentlich, sich selbst unnötig zu machen. Es wird einmal ein großes Fest geben, wenn alle die noch in Bücher gebannten Geister frei werden.“ Otto von Loeben
- „Es war allezeit eine Liebhaberei der Deutschen, ein Buch über ein Buch zu schreiben.“ Peter Sirius
- „Ein echter Freund enthüllt uns in wechselnden Lagen verschiedene Seiten seines Wesens, aber immer giebt er uns etwas, was ihn uns noch lieber macht. So muß auch ein gutes Buch wirken. Sagt es schon das erste Mal alles, dann wird es uns nie ein Freund werden. Aber bei Freunden und bei Büchern muss man auch Schwächen ertragen lernen. Oft verknüpfen solche noch fester, als die Vorzüge.“ Otto von Leixner
- „Es wäre gut Bücher kaufen, wenn man die Zeit, sie zu lesen, mitkaufen könnte, aber man verwechselt meistens den Ankauf der Bücher mit dem Aneignen ihres Inhalts.“ Arthur Schopenhauer
- „In manchem Buche sind nur die Gedanken enthalten, die der Leser hineinlegt.“ Alexander Engel
- „Das Buch ist eine Theodizee des Menschentums.“ Otto Stoessl
- „Buchbinder sind die Schneider der Bücher. Sie machen oft erst Leute aus ihnen.“ August Pauly
- „Es ist wahr, wir haben Bücher, doch diese geben uns nicht dasselbe wie ein lebendiges Gespräch und der geistige Austausch… so sind Bücher mit Noten zu vergleichen, aber ein Gespräch – mit Gesang.“ Anton Pawlowitsch Tschechow
- „Es gibt weder moralische noch unmoralische Bücher. Bücher sind gut oder schlecht geschrieben, sonst nichts.“ Oscar Wilde