
Wilhelm Raabe (1831 – 1910), Pseudonym Jakob Corvinus, deutscher Schriftsteller und Erzähler
Quelle: Gedanken und Einfälle (Sämtliche Werke, Dritte Serie, Bd. 6), 1913
Was Raabe sagte über Bücher.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Man weis, was bisweilen ein baar Bücher für Schaden gethan.“ Gottfried Wilhelm Leibniz
- „Wahrhaftig, der Umgang mit schlechten Büchern ist oft gefährlicher, als der Umgang mit schlechten Menschen.“ Wilhelm Hauff
- „Gute Bücher sind die Quintessenz der tüchtigsten Geister, der Inbegriff ihrer Kenntnisse, die Frucht ihrer langen Nachtwachen.“ Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
- „Ein Buch ist ja keine Drehorgel, womit uns der Invalide unter dem Fenster unerbittlich die Ohren zermartert. Ein Buch ist sogar noch zurückhaltender, als das doch immerhin mit einer gewissen offenen Begehrlichkeit von der Wand herabschauende Bildnis. Ein Buch, wenn es so zugeklappt daliegt, ist ein gebundenes, schlafendes, harmloses Tierchen, welches keinem was zuleide tut. Wer es nicht aufweckt, den gähnt es nicht an; wer ihm die Nase nicht gerade zwischen die Kiefern steckt, den beißts auch nicht.“ Wilhelm Busch
- „Die meisten Leser stecken ihre Bücher in ihre Bibliothek, die meisten Schriftsteller stecken ihre Bibliothek in ihre Bücher.“ Nicolas Chamfort
- „Ich bin der Meinung, dass die Abneigung, welche mache Leute ihr ganzes Leben gegen Bücher und Wissenschaften behalten, ihren Grund bloß darin haben, dass sie in dem Alter, welches Anstrengung und Zwang am wenigsten ertragen kann, mit Gewalt zum Lernen angetrieben und an die Bücher gefesselt worden sind. Es ist damit so wie mit gewissen Speisen, die, wenn man sich einmal den Magen damit überladen hat, einen unüberwindlichen Ekel zurücklassen.“ John Locke
- „Bücher vermehren sich jetzt fast rascher als Menschen – aus Unfruchtbarkeit?“ Emanuel Wertheimer
- „Manche Bücher nützen dadurch, dass man aus ihnen das Gegenteil von dem lernt, was der Autor bezweckt.“ Johann Jakob Mohr
- „Es war allezeit eine Liebhaberei der Deutschen, ein Buch über ein Buch zu schreiben.“ Peter Sirius
- „Ein Buch, das leben soll, muss seinen Schutzgeist haben.“ Friedrich von Hagedorn