
Karl Julius Weber (1767 – 1832), deutscher Jurist, Privatgelehrter, Satiriker und Schriftsteller
Quelle: Demokritos oder hinterlassene Papiere eines lachenden Philosophen, 12 Bde., 1832-40. Über Bücher
Was Weber sagte über Bücher.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Es wäre gut Bücher kaufen, wenn man die Zeit, sie zu lesen, mitkaufen könnte, aber man verwechselt meistens den Ankauf der Bücher mit dem Aneignen ihres Inhalts.“ Arthur Schopenhauer
- „Verbietet die Polizei, unreifes Obst, saures Bier zu verkaufen, warum nicht auch unreife Bücher?“ Rudolf von Jhering
- „Ein Buch kann darüber täuschen, ob es die Weltanschauung des Autors bietet oder eine, die er bloß vertritt. Ein Satz ist die Probe, ob man eine hat.“ Karl Kraus
- „Es ist ein großer Irrtum, wenn man glaubt, dass nur im fernen Altertum Bücher verbrannt und Literaten lebendigen Leibes begraben wurden.“ Akutagawa Ryūnosuke
- „Man könnte den ganzen Sinn des Buches etwa in die Worte fassen: Was sich überhaupt sagen lässt, lässt sich klar sagen; und wovon man nicht reden kann, darüber muss man schweigen.“ Ludwig Wittgenstein
- „Bücher, die wir zu unseren Freunden machen, werden uns nie zum Ekel. Sie nützen sich durch den Gebrauch nicht ab.“ Ludwig Feuerbach
- „Der Zweck der Bücher ist eigentlich, sich selbst unnötig zu machen. Es wird einmal ein großes Fest geben, wenn alle die noch in Bücher gebannten Geister frei werden.“ Otto von Loeben
- „Ich hasse die Bücher; sie lehren uns nur über Dinge reden, die man nicht versteht.“ Jean-Jacques Rousseau
- „Einige Bücher muss man nur anlesen, andere wohl durchlesen … und ganz wenige gründlich mit Fleiß und Aufmerksamkeit durchstudieren.“ Francis Bacon
- „Der Umgang mit Büchern führt zum Wahnsinn.“ Erasmus von Rotterdam