
Honoré de Balzac (1799 – 1850) war ein französischer Philosoph, Schriftsteller und Romanautor. In den Literaturgeschichten wird er, obwohl er eigentlich zur Generation der Romantiker zählt, mit dem 16 Jahre älteren Stendhal und dem 22 Jahre jüngeren Flaubert als Dreigestirn der großen Realisten gesehen.
Quelle: Verlorene Illusionen (Illusions perdues), 1837-43 (dt. 1846)
Was Balzac sagt über Bücher.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Gute Bücher sind die Quintessenz der tüchtigsten Geister, der Inbegriff ihrer Kenntnisse, die Frucht ihrer langen Nachtwachen.“ Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
- „Doch wem fiel jemals ein, bei Buchhändlern und Antiquaren, die so viele Bücher besitzen und verkaufen, Bildung zu suchen? Im Gegenteil, wenn du dich überzeugen willst, wirst du finden, dass diese Ehrenmänner an Bildung nicht viel vor dir voraushaben, dass sie, wie du, in Barbarismen reden und ebenso der Einsicht und des Geschmacks entbehren, was bei derartigen Leuten nicht zu verwundern ist.“ Lukian von Samosata
- „Auf mehrere Bücher- Dein redseliges Buch lehrt mancherlei Neues und Wahres. Wäre das Wahre nur neu; wäre das Neue nur wahr!“ Johann Heinrich Voß
- „Manche haben Bücher wie die Eunuchen einen Harem.“ Victor Hugo
- „Umgekehrt aber glaube ich allerdings, man muss die Bücher eigen haben, die man recht lesen will. […] Namentlich die ganz guten Bücher, die unbestritten zum unsterblichen Geisteserbe der Menschheit gehören, wo immer möglich selbst zu besitzen, sollte man sich zur Pflicht und Ehre rechnen, wie man es sich zur Ehre rechnen würde, die besten Menschen seiner Zeit persönlich gekannt zu haben, wenn das so leicht möglich wäre.“ Carl Hilty
- „Es wäre gut Bücher kaufen, wenn man die Zeit, sie zu lesen, mitkaufen könnte, aber man verwechselt meistens den Ankauf der Bücher mit dem Aneignen ihres Inhalts.“ Arthur Schopenhauer
- „Manche Bücher sind länger als sie scheinen. Sie haben in der Tat kein Ende. Die Langeweile, die sie erregen, ist wahrhaft absolut und unendlich.“ Novalis
- „Man weis, was bisweilen ein baar Bücher für Schaden gethan.“ Gottfried Wilhelm Leibniz
- „Was ist an einem Buche gelegen, das uns nicht einmal über alle Bücher hinweg trägt?“ Friedrich Nietzsche
- „Man könnte den ganzen Sinn des Buches etwa in die Worte fassen: Was sich überhaupt sagen lässt, lässt sich klar sagen; und wovon man nicht reden kann, darüber muss man schweigen.“ Ludwig Wittgenstein