
Lucius Annaeus Seneca (ca. 4 v. Chr. – 65 n. Chr.), genannt Seneca der Jüngere, war ein römischer Philosoph, Stoiker, Schriftsteller, Naturforscher und Politiker, (Römischer Kaiser von 54 – 68)
Quelle: Von der Gemütsruhe (De tranquillitate animi), etwa 53-54 n. Chr.
Originaltext: Paretur itaque librorum quantum satis sit, nihil in apparatum
Was Seneca sagte über Bücher.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Meine Bücher bedürfen weder Ankläger noch Richter.“ Marcus Valerius Martial
- „Man druckt viele neue Bücher; man würde gut tun, wenn man einige alte Bücher von neuem druckte.“ Hippolyte Taine
- „Ich bin der Meinung, dass die Abneigung, welche mache Leute ihr ganzes Leben gegen Bücher und Wissenschaften behalten, ihren Grund bloß darin haben, dass sie in dem Alter, welches Anstrengung und Zwang am wenigsten ertragen kann, mit Gewalt zum Lernen angetrieben und an die Bücher gefesselt worden sind. Es ist damit so wie mit gewissen Speisen, die, wenn man sich einmal den Magen damit überladen hat, einen unüberwindlichen Ekel zurücklassen.“ John Locke
- „Bücher vermehren sich jetzt fast rascher als Menschen – aus Unfruchtbarkeit?“ Emanuel Wertheimer
- „Buchbinder sind die Schneider der Bücher. Sie machen oft erst Leute aus ihnen.“ August Pauly
- „Bücher, die wir zu unseren Freunden machen, werden uns nie zum Ekel. Sie nützen sich durch den Gebrauch nicht ab.“ Ludwig Feuerbach
- „Gedruckte Bücher sind wie geborene Kinder; man sage über sie Böses oder Gutes, sie sind einmal da.“ Johann Gottfried von Herder
- „Man könnte den ganzen Sinn des Buches etwa in die Worte fassen: Was sich überhaupt sagen lässt, lässt sich klar sagen; und wovon man nicht reden kann, darüber muss man schweigen.“ Ludwig Wittgenstein
- „Es wäre gut Bücher kaufen, wenn man die Zeit, sie zu lesen, mitkaufen könnte, aber man verwechselt meistens den Ankauf der Bücher mit dem Aneignen ihres Inhalts.“ Arthur Schopenhauer
- „Bücher sind die Nahrung der Seele“ Baltasar Gracián y Morales