Wissen & Bildung Zitate

Inspirierende kurze Sprüche, Weisheiten & Aphorismen über Wissen & Bildung zum Nachdenken

“Unser Wissen lastet oft wie Schutt auf unseren Seelen, so dass die Saat des Gemüts erstickt wird.”
“Bildung ist ein unentreißbarer Besitz.”
“Viele Bücher machen nicht gelehrt, viel lesen auch nicht, sondern gute Dinge und oft lesen, wie wenig es auch ist, das macht gelehrt in der Schrift und fromm dazu.”
“Einzugestehen, dass man etwas nicht weiß, ist Wissen.”
“Bildung ist für die Jungen Weisheit, für die Alten Ermutigung, für die Armen Reichtum und für die Reichen Schmuck.”
“Neuerdings ist weder Gesetz noch Recht, weder Anstand noch Ehre, weder Moral noch Religion der höchste Gerichtshof für die Masse der Menschen, sondern ›Bildung‹. Hierunter wird meistens verstanden: ein guter Anzug, viel Zeitungsgeschwätz, etwas Schülerwissen und eine Portion Frechheit.”
“Wer nicht weiß, was ist, wie will er voraussagen, was werden soll, oder erkennen, was einmal gewesen ist?”
“Wissen heißt wissen, dass wir nicht wissen können.”
“Die Sitte ist nur Schein des Sittlichen und Zeichen vom Zerfall. Die Bildung jedoch, obwohl auch Bild der Bahn, ist Mittel zum Zerfall.”
“Wisse um das Weiße, aber bewahre das Schwarze.”
“Was hat der Mensch von allem seinem Wissen, wenn er nicht weiß, wo das Brot herkommt?”
“Alles Bestreben des Zeitalters in der Bildung des Menschen kann nur auf diesen Zweck sich hinrichten. Es verschlägt nichts, wenn auch einzelne Stimmen zuweilen dazwischen rufen: handeln, handeln, das ist die Sache, was hilft uns das bloße Wissen?”
“Nur Naturen erlangen Bildung im höchsten Sinn, d.h. Urteil und Empfindung in den höchsten Dingen der Welt; die anderen sammeln und ordnen nur fremde Urteile und Gedanken.”
“Trotz so vieler Schriften, welche alle vorgeblich den allgemeinen Nutzen bezwecken, ist doch gerade die Kunst, welche den größten Nutzen gewährt, die Kunst Menschen zu bilden, noch immer vergessen.”
“Wer sagt, was er weiß, verrät auch, was er nicht weiß.”
“Kein Mensch kann sich endgültigen Wissens rühmen.”
“Es zeichnet einen gebildeten Geist aus, sich mit jenem Grad an Genauigkeit zufrieden zugeben, den die Natur der Dinge zulässt, und nicht dort Exaktheit zu suchen, wo nur Annäherung möglich ist.”
“Der Gebildete treibt die Genauigkeit nicht weiter, als es der Natur der Sache entspricht.”
“Es ist eine Art Unbeherrschtheit, wenn einer mehr wissen will, als genug ist.”
“Je mehr man schon weiß, je mehr hat man noch zu lernen. Mit dem Wissen nimmt das Nichtwissen in gleichem Grade zu, oder vielmehr das Wissen des Nichtwissens.”
“Alles unser Wissen ist ein Darlehn der Welt und der Vorwelt. Der tätige Mensch trägt es an die Mitwelt und Nachwelt ab; der untätige stirbt mit einer unbezahlten Schuld. Jeder, der etwas Gutes wirkt, hat für die Ewigkeit gearbeitet.”
“Wenn man bedenkt, dass das, was der Mensch weiß, nicht dem gleichkommt, was er nicht weiß; dass die Zeit seines Lebens nicht gleichkommt der Zeit, da er noch nicht lebte: so ist klar, dass, wer mit jenen kleinen Mitteln zu erschöpfen trachtet, diese ungeheuren Gebiete, notwendig in Irrtum gerät und nicht zu sich selbst zu kommen vermag.”
“Wer sich ausschließlich körperlich bildet, wird allzu roh. Wer sich auf musische Bildung beschränkt, wird weichlicher, als ihm gut ist.”
“Lest, bildet euch! Allein die Lektüre entwickelt unseren Geist, das Gespräch verwirrt und das Spiel verengt ihn.”
“Dieser meint etwas zu wissen, obwohl er nicht weiß, ich aber, der ich nichts weiß, glaube auch nicht zu wissen. Ich scheine also um dieses wenige doch weiser zu sein als er, weil ich, was ich nicht weiß, auch nicht glaube zu wissen.”
“Lehrbücher sollen anlockend sein; das werden sie nur, wenn sie die heiterste, zugänglichste Seite des Wissens und der Wissenschaft hinbieten.”
“Was für den einfachen Menschen ein Stein ist, ist für den Wissenden eine Perle.”
“Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.”