Bescheidenheit Zitate

Inspirierende kurze Sprüche, Weisheiten & Aphorismen über Bescheidenheit zum Nachdenken

“Wer steigen will, wenn auch durch wahres Verdienst, der lasse die Bescheidenheit fahren.”
“Es ist göttlich, nichts zu bedürfen, und gottähnlich, nur wenig nötig zu haben.”
“Ein Kapital an Bescheidenheit trägt viele Zinsen.”
“Wenn man Bescheidenheit wegen nichts anderem empfehlen sollte, so wäre schon das genug: dass ein Mann in Ruhe gelassen wird, wenn er geringe Ansprüche stellt; wogegen Prahlerei fortwährende Arbeit erfordert, um zu scheinen, was man nicht ist.”
“Das Große posaunet sich nie aus, es ist bloß und wirkt so. Meist weiß das Große nicht, dass es groß ist, daher die höchsten Künstler der Welt die lieblichste kindlichste Naivität haben und dem Ideale gegenüber, das sie immer leuchten sehen, stets demütig sind.”
“Bescheidenheit ist die Schwester der Wahrheit.”
“Führt kein Abzeichen, das der Gemeinsinn nicht versteht, prahlt euch nicht mit Verdiensten, die eine Notwendigkeit unserer Verpflichtungen sind.”
“Denn die Bescheidenheit ist eine Art des Ehrgeizes.”
“Wenn auch die Bescheidenheit bei einem Erwachsenen etwas Natürliches ist, ist sie unnatürlich für ein Kind. Die Bescheidenheit fängt mit der Kenntnis der Schlechtigkeit an.”
“Ihr könnt euch darauf verlassen, die Bescheidenheit der Leute hat immer ihre guten Gründe.”
“Bescheidenheit, ein Schmuck des Mannes, steht jedem fein. Doch doppelt jenem, der Grund hätte, stolz zu sein.”
“Unter allen Dingen ist menschliche Bescheidenheit am leichtesten totgeräuchert oder totgeschwefelt, und manches Lob ist so schädlich wie eine Verleumdung.”
“Und wenn die Begierden aufgehört haben zu treiben und nun nachlassen: so ist das auf alle Weise, wie es Sophokles ausdrückt: man wird gar vieler und toller Gebieter entledigt. Aber die Klagen hierüber sowohl als über die Angehörigen haben einerlei Ursache; nicht das Alter, o Sokrates, sondern die Sinnesart der Menschen. Denn wenn sie gefasst sind und gefällig, so sind auch des Alters Mühseligkeiten nur mäßig: wenn aber nicht, o Sokrates, einem solchen wird Alter sowohl als Jugend schwer durchzumachen.”
“Was wir aus der Geschichte des Geistes lernen können, das ist, meine ich, vor allem eine immer tiefere Bescheidenheit, uns zu äußern.”
“Es scheint, Antiphon, du suchst die Glückseligkeit in Üppigkeit und Wohlleben; ich dagegen glaube, nichts bedürfen sei göttlich, und so wenig als möglich Bedürfnisse zu haben, dem Göttlichsten am nächsten; und das Göttliche sei das Beste, was aber dem Göttlichen am nächsten komme, das komme dem Besten am nächsten.”