
Sokrates (470 – 399 v. Chr.) war ein für das abendländische Denken grundlegender griechischer Philosoph, der in Athen zur Zeit der Attischen Demokratie lebte und wirkte.
Quelle: Xenophon, Memorabilien: Erinnerungen an Sokrates, entstanden nach 371 v. Chr. I, 6, 10
Sokrates Spruch über Bescheidenheit.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Was wir aus der Geschichte des Geistes lernen können, das ist, meine ich, vor allem eine immer tiefere Bescheidenheit, uns zu äußern.“ Christian Morgenstern
- „Und wenn die Begierden aufgehört haben zu treiben und nun nachlassen: so ist das auf alle Weise, wie es Sophokles ausdrückt: man wird gar vieler und toller Gebieter entledigt. Aber die Klagen hierüber sowohl als über die Angehörigen haben einerlei Ursache; nicht das Alter, o Sokrates, sondern die Sinnesart der Menschen. Denn wenn sie gefasst sind und gefällig, so sind auch des Alters Mühseligkeiten nur mäßig: wenn aber nicht, o Sokrates, einem solchen wird Alter sowohl als Jugend schwer durchzumachen.“ Platon
- „Denn die Bescheidenheit ist eine Art des Ehrgeizes.“ Baruch de Spinoza
- „Wenn man Bescheidenheit wegen nichts anderem empfehlen sollte, so wäre schon das genug: dass ein Mann in Ruhe gelassen wird, wenn er geringe Ansprüche stellt; wogegen Prahlerei fortwährende Arbeit erfordert, um zu scheinen, was man nicht ist.“ Alexander Pope
- „Für große Menschen ist es leicht, bescheiden zu sein. Unbedeutend und trotzdem bescheiden sein, das ist schwierig.“ Jules Renard
- „Bescheidenheit ist die Schwester der Wahrheit.“ August Pauly
- „Bescheidenheit im Auftreten ist wahrlich eine schöne Tugend, aber sie ist so nahe verwandt mit den untergeordneten Eigenschaften, dass man sie oft kaum von der Prüderie zu unterscheiden vermag. Zeigt sich jedoch Bescheidenheit in richtiger Gewandung, dann kleidet sie auch und man ehrt sie um deshalb.“ Heinrich Martin
- „Die falsche Bescheidenheit ist der letzte Kunstgriff der Eitelkeit.“ Jean de La Bruyère
- „Führt kein Abzeichen, das der Gemeinsinn nicht versteht, prahlt euch nicht mit Verdiensten, die eine Notwendigkeit unserer Verpflichtungen sind.“ Bettina von Arnim
- „Wenn auch die Bescheidenheit bei einem Erwachsenen etwas Natürliches ist, ist sie unnatürlich für ein Kind. Die Bescheidenheit fängt mit der Kenntnis der Schlechtigkeit an.“ Jean-Jacques Rousseau