
Platon (427 – um 348 v. Chr.), lateinisch Plato, griechischer Philosoph, der bedeutendste Schüler des Sokrates und griechischer Philosoph und Begründer der philosophischen Schule des Platonismus.
Quelle: Schaible (Hg.), Geistige Waffen. Ein Aphorismen-Lexikon, 1901
Was Platon sagte über Reisen.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Reisen ist oft nichts anderes, als die Flucht vor sich selbst. Aber das Ich holt dich immer ein.“ Otto von Leixner
- „Was wunderst du dich, daß deine Reisen dir nichts nützen? Bist du es nicht selber, den du herumschleppst? Was dich forttrieb, sitzt dir unmittelbar auf dem Nacken.“ Sokrates
- „Ein Deutscher kann seines Lebens nur froh werden, solange er reist. Jeder Deutsche ist in seinem Vaterländchen, hier oder dort, wie in einem warmen Bade, das keinen Gesunden erquickt und worin man nicht ein wenig mit dem Finger plätschern kann, ohne alles nass und verdrießlich zu machen. Der Wandernde aber badet sich im freien Strome; Luft, Wasser, Feld und Himmel genießt er zugleich, die frische Welle stärkt ihn, und der Strom tritt nicht über das Ufer, wenn er ihn mit seinen Armen schlägt. Die saubersten Philister lassen ihn gewähren.“ Ludwig Börne
- „Um zu begreifen, dass der Himmel überall blau ist, braucht man nicht um die Welt zu reisen.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Wenn Reisende ein sehr großes Ergötzen auf ihren Bergklettereien empfinden, so ist für mich etwas Barbarisches, ja Gottloses in dieser Leidenschaft.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Das Reisen dient in jüngeren Jahren der Erziehung, in reiferen der Erfahrung.“ Francis Bacon
- „Was kann an sich das Reisen einem nützen? Es tut der Genusssucht keinen Einhalt, es zähmt nicht die Begierden, beschwichtigt nicht den Zorn, unterdrückt nicht die ungestümen Erregungen der Liebe, kurz entlastet unsere Seele nicht von ihren Übeln.“ Lucius Annaeus Seneca
- „Sie steigen wie Tiere den Berg hinauf, dumm und schwitzend; man hatte ihnen zu sagen vergessen, dass es unterwegs schöne Aussichten gebe.“ Friedrich Nietzsche
- „Das Grundgesetz jeder richtigen Reise ist: es muss was los sein – und du musst etwas ›vorhaben‹. Sonst ist die Reise keine Reise.“ Kurt Tucholsky
- „Es ist wunderlich zu sehen, wenn die Reisenden, besonders die Engländer, über das unaufhörliche Betrachten und Durchblättern der Karten, Kupferstiche und Panoramen vom Rhein die Landschaft selbst übersehen. Bei der Schnelligkeit der Dampfschiffe verliert man die Orte und Punkte aus dem Gesichte, ehe man aus dem Buch ersehen, wie sie heißen, wie es einem Engländer mit Bacharach erging, der, bis er den Namen des Orts im Buche gefunden, ihn schon hinter sich hatte und den nachliegenden Ort für Bacharach hielt. Es ist, als verstünden sie das Original, die Natur nicht, und müssten sich darum der Übersetzungen bedienen.“ Ludwig Börne