
Lucius Annaeus Seneca (ca. 4 v. Chr. – 65 n. Chr.), genannt Seneca der Jüngere, war ein römischer Philosoph, Stoiker, Schriftsteller, Naturforscher und Politiker, (Römischer Kaiser von 54 – 68)
Quelle: Briefe an Lucilius (Epistulae morales ad Lucilium), 62 n. Chr. 104. Übersetzt von Otto Apelt (1924)
Was Seneca sagte über Reisen.
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Ähnliche inspirierende Zitate zum Nachdenken:
- „Was wunderst du dich, daß deine Reisen dir nichts nützen? Bist du es nicht selber, den du herumschleppst? Was dich forttrieb, sitzt dir unmittelbar auf dem Nacken.“ Sokrates Zitat Reisen
- „Die Reiselust, die Lust nach der Fremde, ist ein Verlangen, seine Heimat zu erweitern.“ Otto von Loeben Zitat Reisen
- „Warum reisen diese Leute eigentlich? Nur um sich einzuprägen, dass es eigentlich ein Unsinn ist, zu reisen, da es ja doch in Deutschland am schönsten ist.“ Otto Julius Bierbaum Zitat Reisen
- „Reisen ist oft nichts anderes, als die Flucht vor sich selbst. Aber das Ich holt dich immer ein.“ Otto von Leixner Zitat Reisen
- „Die Neigung, sich für fremde Nationalitäten und Nationalbestrebungen zu begeistern, auch dann, wenn dieselben nur auf Kosten des eigenen Vaterlandes verwirklicht werden können, ist eine politische Krankheitsform, deren geographische Verbreitung sich auf Deutschland leider beschränkt.“ Otto von Bismarck Zitat Reisen
- „Irgendwo gewesen zu sein macht manche glücklicher, als dort zu sein.“ Peter Sirius Zitat Reisen
- „Viel wandern macht bewandert.“ Peter Sirius Zitat Reisen
- „Was der Schlaf im engen Kreise der 24 Stunden ist, das ist das Reisen in dem weiten Kreise der 365 Tage.“ Theodor Fontane Zitat Reisen
- „Vielen ist Reisen ein Ersatz für Leben. Es gibt oft nichts Schmerzlicheres, als solches zu erkennen.“ Christian Morgenstern Zitat Reisen
- „Ein Deutscher kann seines Lebens nur froh werden, solange er reist. Jeder Deutsche ist in seinem Vaterländchen, hier oder dort, wie in einem warmen Bade, das keinen Gesunden erquickt und worin man nicht ein wenig mit dem Finger plätschern kann, ohne alles nass und verdrießlich zu machen. Der Wandernde aber badet sich im freien Strome; Luft, Wasser, Feld und Himmel genießt er zugleich, die frische Welle stärkt ihn, und der Strom tritt nicht über das Ufer, wenn er ihn mit seinen Armen schlägt. Die saubersten Philister lassen ihn gewähren.“ Ludwig Börne Zitat Reisen