
Ludwig Börne (1786 – 1837), Carl Ludwig Börne, deutscher Journalist, eigentlich Juda Löb Baruch, Literatur- und Theaterkritiker
Quelle: Briefe vom 1. September 1825
Was Ludwig Börne sagt über Reisen.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Ein Deutscher kann seines Lebens nur froh werden, solange er reist. Jeder Deutsche ist in seinem Vaterländchen, hier oder dort, wie in einem warmen Bade, das keinen Gesunden erquickt und worin man nicht ein wenig mit dem Finger plätschern kann, ohne alles nass und verdrießlich zu machen. Der Wandernde aber badet sich im freien Strome; Luft, Wasser, Feld und Himmel genießt er zugleich, die frische Welle stärkt ihn, und der Strom tritt nicht über das Ufer, wenn er ihn mit seinen Armen schlägt. Die saubersten Philister lassen ihn gewähren.“ Ludwig Börne
- „Was der Schlaf im engen Kreise der 24 Stunden ist, das ist das Reisen in dem weiten Kreise der 365 Tage.“ Theodor Fontane
- „Man reist ja nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt – sieh sie dir an.“ Kurt Tucholsky
- „Manche Menschen reisen hauptsächlich in den Urlaub, um Ansichtskarten zu kaufen, obwohl es doch vernünftiger wäre, sich diese Karten kommen zu lassen.“ Robert Musil
- „Was wunderst du dich, daß deine Reisen dir nichts nützen? Bist du es nicht selber, den du herumschleppst? Was dich forttrieb, sitzt dir unmittelbar auf dem Nacken.“ Sokrates
- „Reisen ist oft nichts anderes, als die Flucht vor sich selbst. Aber das Ich holt dich immer ein.“ Otto von Leixner
- „Die wahren Eden liegen weitab von der Bahn unserer höchst vorsichtigen Reisenden.“ Edgar Allan Poe
- „Das Grundgesetz jeder richtigen Reise ist: es muss was los sein – und du musst etwas ›vorhaben‹. Sonst ist die Reise keine Reise.“ Kurt Tucholsky
- „Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel.“ Wilhelm Busch