Robert Musil (1880 – 1942), seit 1918 auch Robert Edler von Musil, geboren Klagenfurt am Wörthersee, Österreich, gestorben Genf in der Schweiz, seit 1918 auch Robert Edler von Musil genannt, österreichischer Schriftsteller, Dramatiker, Novellist und Theaterkritiker
Quelle: Ronner (Hg.), Neue treffende Pointen, 1978
Was Musil sagte über das Reisen.
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Ähnliche inspirierende Zitate zum Nachdenken:
- „Das Reisen dient in jüngeren Jahren der Erziehung, in reiferen der Erfahrung.“ Francis Bacon Zitat Reisen
- „Wer viel reist, lernt schon die Menschen schonen und lässt sie in dem inneren Haushalte ihres Lebens gewähren, der sich nicht aufschließt, wenn es nicht freiwillig ist.“ Adalbert Stifter Zitat Reisen
- „Reisen ist das beste, ja das einzige Heilmittel gegen Kummer.“ Alfred de Musset Zitat Reisen
- „Warum reisen diese Leute eigentlich? Nur um sich einzuprägen, dass es eigentlich ein Unsinn ist, zu reisen, da es ja doch in Deutschland am schönsten ist.“ Otto Julius Bierbaum Zitat Reisen
- „Reisen ist oft nichts anderes, als die Flucht vor sich selbst. Aber das Ich holt dich immer ein.“ Otto von Leixner Zitat Reisen
- „Denn ob ich gleich das halbe Deutschland durchreiset bin, so habe ich doch im eigentlichsten Sinne nichts gesehen.“ Heinrich von Kleist Zitat Reisen
- „Die Neigung, sich für fremde Nationalitäten und Nationalbestrebungen zu begeistern, auch dann, wenn dieselben nur auf Kosten des eigenen Vaterlandes verwirklicht werden können, ist eine politische Krankheitsform, deren geographische Verbreitung sich auf Deutschland leider beschränkt.“ Otto von Bismarck Zitat Reisen
- „Was der Schlaf im engen Kreise der 24 Stunden ist, das ist das Reisen in dem weiten Kreise der 365 Tage.“ Theodor Fontane Zitat Reisen
- „Was wunderst du dich, daß deine Reisen dir nichts nützen? Bist du es nicht selber, den du herumschleppst? Was dich forttrieb, sitzt dir unmittelbar auf dem Nacken.“ Sokrates Zitat Reisen
- „Es ist wunderlich zu sehen, wenn die Reisenden, besonders die Engländer, über das unaufhörliche Betrachten und Durchblättern der Karten, Kupferstiche und Panoramen vom Rhein die Landschaft selbst übersehen. Bei der Schnelligkeit der Dampfschiffe verliert man die Orte und Punkte aus dem Gesichte, ehe man aus dem Buch ersehen, wie sie heißen, wie es einem Engländer mit Bacharach erging, der, bis er den Namen des Orts im Buche gefunden, ihn schon hinter sich hatte und den nachliegenden Ort für Bacharach hielt. Es ist, als verstünden sie das Original, die Natur nicht, und müssten sich darum der Übersetzungen bedienen.“ Ludwig Börne Zitat Reisen