Otto Julius Bierbaum (1865 – 1910), auch Martin Möbius, deutscher Schriftsteller, Journalist, Redakteur, Librettist
Quelle: Eine empfindsame Reise im Automobil, 1903
Was Otto Julius Bierbaum sagte über das Reisen.
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Ähnliche inspirierende Zitate zum Nachdenken:
- „Was der Schlaf im engen Kreise der 24 Stunden ist, das ist das Reisen in dem weiten Kreise der 365 Tage.“ Theodor Fontane Zitat Reisen
- „Reisen sind das beste Mittel zur Selbstbildung, weil sie anschaulicher lehren, als mündlicher oder schriftlicher Vortrag, und man zwischen seinen vier Wänden zwar den Menschen kennen lernen kann, aber nicht die Menschen.“ Karl Julius Weber Zitat Reisen
- „Reisen ist oft nichts anderes, als die Flucht vor sich selbst. Aber das Ich holt dich immer ein.“ Otto von Leixner Zitat Reisen
- „Die Reiselust, die Lust nach der Fremde, ist ein Verlangen, seine Heimat zu erweitern.“ Otto von Loeben Zitat Reisen
- „Die Neigung, sich für fremde Nationalitäten und Nationalbestrebungen zu begeistern, auch dann, wenn dieselben nur auf Kosten des eigenen Vaterlandes verwirklicht werden können, ist eine politische Krankheitsform, deren geographische Verbreitung sich auf Deutschland leider beschränkt.“ Otto von Bismarck Zitat Reisen
- „Was wunderst du dich, daß deine Reisen dir nichts nützen? Bist du es nicht selber, den du herumschleppst? Was dich forttrieb, sitzt dir unmittelbar auf dem Nacken.“ Sokrates Zitat Reisen
- „Vielen ist Reisen ein Ersatz für Leben. Es gibt oft nichts Schmerzlicheres, als solches zu erkennen.“ Christian Morgenstern Zitat Reisen
- „Irgendwo gewesen zu sein macht manche glücklicher, als dort zu sein.“ Peter Sirius Zitat Reisen
- „Was kann an sich das Reisen einem nützen? Es tut der Genusssucht keinen Einhalt, es zähmt nicht die Begierden, beschwichtigt nicht den Zorn, unterdrückt nicht die ungestümen Erregungen der Liebe, kurz entlastet unsere Seele nicht von ihren Übeln.“ Lucius Annaeus Seneca Zitat Reisen
- „Ein Deutscher kann seines Lebens nur froh werden, solange er reist. Jeder Deutsche ist in seinem Vaterländchen, hier oder dort, wie in einem warmen Bade, das keinen Gesunden erquickt und worin man nicht ein wenig mit dem Finger plätschern kann, ohne alles nass und verdrießlich zu machen. Der Wandernde aber badet sich im freien Strome; Luft, Wasser, Feld und Himmel genießt er zugleich, die frische Welle stärkt ihn, und der Strom tritt nicht über das Ufer, wenn er ihn mit seinen Armen schlägt. Die saubersten Philister lassen ihn gewähren.“ Ludwig Börne Zitat Reisen