
Max Verworn (1863 – 1921), Max Richard Constantin Verworn, deutscher Physiologe, Humanphysiologe, Tierphysiologe, Mediziner und Hochschullehrer
Quelle: Aphorismen, 1922
Was Verworn sagte über Bücher.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Die Bücher sind Lehrmeister, aber sie unterrichten ohne Stab und Rute, ohne Scheltworte und Zorn, ohne Kleider und Geld. Wenn du zu ihnen kommst, schlafen sie nicht, wenn du ihre Meinung hören willst, sagen sie sie dir ohne Rückhalt. Verstehst du etwas falsch, werden sie nicht ungeduldig und deine Unwissenheit strafen sie nicht mit Gelächter.“ Richard de Bury
- „Ein Buch, das Dich in Deinen Gedanken nicht stört, kannst Du ruhig ins Feuer werfen.“ Jacob Lorenz
- „Nicht jeder, der ein lesenswertes Buch schreibt, kann einen lesenswerten Satz schreiben.“ Paul Nikolaus Cossmann
- „Buchbinder sind die Schneider der Bücher. Sie machen oft erst Leute aus ihnen.“ August Pauly
- „Ein gutes Buch ist das kostbare Lebensblut eines Meistergeistes, einbalsamiert und ausgeschatzt für ein Leben nach dem Leben.“ John Milton
- „Ach, könntest du doch Deutsch lesen. Goethes »Gespräch mit Eckermann« ist eines jener Bücher, die Teil des eigenen Lebens werden, und mehr noch, die das eigene Leben für alle Zeit bereichern. Wir haben hier eine Ausgabe in zwei Bänden. Wir liegen im Bett und jeder liest einen Band – das gäbe eine lustige Zeichnung.“ Katherine Mansfield
- „Bücher vermehren sich jetzt fast rascher als Menschen – aus Unfruchtbarkeit?“ Emanuel Wertheimer
- „Auch Bücher haben ihr Erlebtes, das ihnen nicht entzogen werden kann.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Tiefe Bücher werden immer klarer, je älter man wird.“ Joseph Stanislaus Zauper
- „Wahrhaftig, der Umgang mit schlechten Büchern ist oft gefährlicher, als der Umgang mit schlechten Menschen.“ Wilhelm Hauff