Kurt Eisner (1867-1919) deutscher Politiker, Schriftsteller, Journalist, Autor und Publizist, erster Ministerpräsident des Freistaats Bayern, Mitglied der SPD und USPD, Anführer der Novemberrevolution von 1918 in München
Quelle: Ansprache anläßlich der Revolutionsfeier im Nationaltheater am 17. November 1918. In: Die neue Zeit, Georg Müller Verlag, München 1919, S. 35 f., MDZ
Was Eisner sagte über den 1. Weltkrieg und die Aufarbeitung Deutschlands.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Ich bin nur in Krieg gegangen, um mich in meiner Liebe zum Leben zu befestigen.“ Georg Büchner
- „Über den Besitz von Geld und Gut entstehen alle Kriege.“ Sokrates
- „Der Krieg ist trotz seiner Schrecken eigentlich nicht unpopulär. Er begünstigt und entwickelt Triebe, die bei den Menschen sonst zu schlummern pflegen. Die Rohheit, der Blutdurst, die Freude, ja sogar der Rausch des Tötens wurzeln so tief im Innersten der Sterblichen, dass sie leicht wieder zutage treten.“ Anatole France
- „Im Kriege ist die Wahrheit so kostbar, dass sie nie anders als mit einer Leibwache von Lügen auftreten sollte.“ Winston Churchill
- „Einen Krieg beginnen, heißt nichts weiter, als einen Knoten zerhauen, statt ihn auflösen.“ Christian Morgenstern
- „Alles, was das Schwert erwirbt, auch durch das Schwert im Kriege stirbt.“ Karl May
- Kriege zeugen immer von enger und oberflächlicher Weltauffassung und falscher Zielsetzung. Jakob Bosshart
- „Zweierlei in diesem Kriege hat unsere Enttäuschung rege gemacht: die geringe Sittlichkeit der Staaten nach außen, die sich nach innen als die Wächter der sittlichen Normen gebärden, und die Brutalität im Benehmen der Einzelnen, denen man als Teilnehmer an der höchsten menschlichen Kultur ähnliches nicht zugetraut hat.“ Sigmund Freud
- „Meine Herren, wenn der Krieg, der jetzt schon mehr als zehn Jahre lang wie ein Damoklesschwert über unseren Häuptern schwebt – wenn dieser Krieg zum Ausbruch kommt, so ist seine Dauer und ist sein Ende nicht abzusehen.“ Helmuth von Moltke
- Bedenkt auch, wie unberechenbar der Verlauf eines Krieges ist, bevor ihr euch noch in denselben einlasset. Thukydides