
Georg Büchner (1813 – 1837), geb.: Karl Georg Büchner, deutscher Schriftsteller, Dichter, Dramatiker, Lustspielautor und Novellist, Mediziner, Arzt, Naturwissenschaftler, Revolutionär und Anatom
Quelle: Woyzeck, 1836/37
Was Büchner sagte über den Krieg.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Zweierlei in diesem Kriege hat unsere Enttäuschung rege gemacht: die geringe Sittlichkeit der Staaten nach außen, die sich nach innen als die Wächter der sittlichen Normen gebärden, und die Brutalität im Benehmen der Einzelnen, denen man als Teilnehmer an der höchsten menschlichen Kultur ähnliches nicht zugetraut hat.“ Sigmund Freud
- „Der Krieg hat uns an zahlreichen Beispielen gezeigt, dass ein ganzes blühendes Volk gegen sein Wollen und Wissen von seiner Regierung nicht bloß zum Kriege gezwungen, sondern auch systematisch in jahrelanger Erziehung zu Heuchelei, Lüge und Betrug, ohne es zu ahnen, in Grund und Boden moralisiert werden kann, wenn es nicht vor seiner eigenen Regierung genügend auf der Hut ist.“ Max Verworn
- Allein in Kriegszeiten bedarf ein grober Feind auch eines gewaltsamen Gegenstoßes. Joseph von Eichendorff
- „Es gab nie einen guten Krieg oder einen schlechten Frieden.“ Benjamin Franklin
- „Im Kriege selber ist das Letzte nicht der Krieg.“ Friedrich von Schiller
- „Über den Besitz von Geld und Gut entstehen alle Kriege.“ Sokrates
- „Das war der letzte Krieg! Indem wir die Schuldigen an diesem Weltverbrechen beseitigten, so menschlich beiseite schoben, wie noch niemals, mit einer Rücksicht, die jene nicht verdient haben, aber in fester Entschlossenheit, gerade auch in der Beiseiteräumung des Alten zu zeigen, dass wir Menschen sind, so werden wir weitergehen und bitten Sie um Ihre Hilfe.“ Kurt Eisner
- „Alles, was das Schwert erwirbt, auch durch das Schwert im Kriege stirbt.“ Karl May
- „Meine Herren, wenn der Krieg, der jetzt schon mehr als zehn Jahre lang wie ein Damoklesschwert über unseren Häuptern schwebt – wenn dieser Krieg zum Ausbruch kommt, so ist seine Dauer und ist sein Ende nicht abzusehen.“ Helmuth von Moltke
- Bedenkt auch, wie unberechenbar der Verlauf eines Krieges ist, bevor ihr euch noch in denselben einlasset. Thukydides