
Max Verworn (1863 – 1921), Max Richard Constantin Verworn, deutscher Physiologe, Humanphysiologe, Tierphysiologe, Mediziner und Hochschullehrer
Quelle: Aphorismen, 1922
Was Verworn sagte über Kriege.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Jeder Krieg birgt gewissermaßen einen neuen in seinen Falten.“ August Bebel
- Kriege zeugen immer von enger und oberflächlicher Weltauffassung und falscher Zielsetzung. Jakob Bosshart
- „Ich bin nur in Krieg gegangen, um mich in meiner Liebe zum Leben zu befestigen.“ Georg Büchner
- „Der Krieg ist eine Landplage, die alle anderen aufwiegt, zu der sich noch alle möglichen Verbrechen gesellen.“ Friedrich II. der Große
- „Krieg ist zuerst die Hoffnung, dass es einem besser gehen wird, hierauf die Erwartung, dass es dem andern schlechter gehen wird, dann die Genugtuung, dass es dem andern auch nicht besser geht, und hernach die Überraschung, dass es beiden schlechter geht.“ Karl Kraus
- „Wir sind der Auffassung, dass Kriege nur dann und nur so lange geführt werden können, als die arbeitende Volksmasse sie entweder begeistert mitmacht, weil sie sie für eine gerechte und notwendige Sache hält, oder wenigstens duldend erträgt. Wenn hingegen die große Mehrheit des werktätigen Volkes zu der Überzeugung gelangt – und in ihr diese Überzeugung, dieses Bewusstsein zu wecken, ist gerade die Aufgabe, die wir Sozialdemokraten uns stellen –, wenn, sage ich, die Mehrheit des Volkes zu der Überzeugung gelangt, dass Kriege eine barbarische, tief unsittliche, reaktionäre und volksfeindliche Erscheinung sind, dann sind die Kriege unmöglich geworden – und mag zunächst der Soldat noch den Befehlen der Obrigkeit Gehorsam leisten!“ Rosa Luxemburg
- „Über den Besitz von Geld und Gut entstehen alle Kriege.“ Sokrates
- „Alles, was das Schwert erwirbt, auch durch das Schwert im Kriege stirbt.“ Karl May
- „Einen Krieg beginnen, heißt nichts weiter, als einen Knoten zerhauen, statt ihn auflösen.“ Christian Morgenstern
- „Zweierlei in diesem Kriege hat unsere Enttäuschung rege gemacht: die geringe Sittlichkeit der Staaten nach außen, die sich nach innen als die Wächter der sittlichen Normen gebärden, und die Brutalität im Benehmen der Einzelnen, denen man als Teilnehmer an der höchsten menschlichen Kultur ähnliches nicht zugetraut hat.“ Sigmund Freud