John Lubbock, 1. Baron Avebury (1834 – 1913), bedeutender britischer Anthropologe, Paläontologe, Botaniker und Entomologe
Quelle: Die Freuden des Lebens (The pleasures of life), 2 Bde., 1887-89
Was Lubbock sagte über Bücher.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Ich bin der Meinung, dass die Abneigung, welche mache Leute ihr ganzes Leben gegen Bücher und Wissenschaften behalten, ihren Grund bloß darin haben, dass sie in dem Alter, welches Anstrengung und Zwang am wenigsten ertragen kann, mit Gewalt zum Lernen angetrieben und an die Bücher gefesselt worden sind. Es ist damit so wie mit gewissen Speisen, die, wenn man sich einmal den Magen damit überladen hat, einen unüberwindlichen Ekel zurücklassen.“ John Locke
- „Ein gutes Buch ist das kostbare Lebensblut eines Meistergeistes, einbalsamiert und ausgeschatzt für ein Leben nach dem Leben.“ John Milton
- „Jedes volkstümliche Buch ist ein Theater, wenn es danach strebt ein gutes Buch zu sein. Es ist, wenn es ein gutes Buch ist, stets ein symbolisches Schauspiel von jenen Geheimnissen des Lebens und der Welt, die zu dunkel und zu schwer sind, als dass man sie so darstellen kann wie sie sind.“ Raoul Heinrich Francé
- „Von allen Dingen mochte ich Bücher am liebsten.“ Nikola Tesla
- „Eine böse Kritik macht mehr Aufsehen, als ein gutes Buch.“ Jean Antoine Petit-Senn
- „Wahrhaftig, der Umgang mit schlechten Büchern ist oft gefährlicher, als der Umgang mit schlechten Menschen.“ Wilhelm Hauff
- „Der Zauber der Bücher Michelets liegt darin, dass sie den Eindruck handschriftlicher Bücher machen. Sie haben nicht die Banalität, die Unpersönlichkeit des Gedruckten: sie sind gleichsam Gedankenautogramme.“ Edmond und Jules de Goncourt
- „Bücher gibt’s, die sehr viel mehr wissen als ihre Verfasser.“ Otto Weiß
- „Bücher sind die Vermächtnisse, die ein großes Genie der Menschheit hinterlässt, und die von Generationen zu Generationen weitergegeben werden, als Geschenke an die Nachwelt der noch Ungeborenen.“ Joseph Addison
- „Umgekehrt aber glaube ich allerdings, man muss die Bücher eigen haben, die man recht lesen will. […] Namentlich die ganz guten Bücher, die unbestritten zum unsterblichen Geisteserbe der Menschheit gehören, wo immer möglich selbst zu besitzen, sollte man sich zur Pflicht und Ehre rechnen, wie man es sich zur Ehre rechnen würde, die besten Menschen seiner Zeit persönlich gekannt zu haben, wenn das so leicht möglich wäre.“ Carl Hilty