
Georg Christoph Lichtenberg (1742 – 1799), deutscher Physiker, Naturforscher, Mathematiker, Schriftsteller und der erste deutsche Professor für Experimentalphysik im Zeitalter der Aufklärung. Lichtenberg gilt als Begründer des deutschsprachigen Aphorismus.
Quelle: Sudelbuch D, 1773-1775. [D 204]
Was Lichtenberg sagte über Bücher.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Wir brauchen Bücher, die auf uns wirken wie ein Unglück, das uns sehr schmerzt, wie der Tod eines, den wir lieber hatten als uns, wie wenn wir in die Wälder verstoßen würden, von allen Menschen weg, ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns.“ Franz Kafka
- „Manche Bücher sind länger als sie scheinen. Sie haben in der Tat kein Ende. Die Langeweile, die sie erregen, ist wahrhaft absolut und unendlich.“ Novalis
- „Die Lehren welche ein Roman geben will, müssen solche sein, die sich nur im Ganzen mitteilen, nicht einzeln beweisen, und durch Zergliederung erschöpfen lassen. Sonst wäre die rhetorische Form ungleich vorzüglicher.“ Friedrich von Schlegel
- „Schwere Bücher lesen sich leicht, leichte Bücher lesen sich schwer.“ Joseph Unger
- „Den Menschen freut es, wenn er erkennt, dass Bücher nicht lügen.“ Karel Čapek
- „Die Zerstreuung eines Buches durch die Welt ist fast ein ebenso schwieriges und wichtiges Werk als die Verfertigung desselben.“ Friedrich von Schiller
- „Auch Bücher haben ihr Erlebtes, das ihnen nicht entzogen werden kann.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Man weis, was bisweilen ein baar Bücher für Schaden gethan.“ Gottfried Wilhelm Leibniz
- „So erklärt sich’s doch einigermaßen, dass diese Bücher ihre schönste Wirkung, eine seelenhafte Freiheit und Heiterkeit, gar nicht in den Kopf ausstrahlen, sondern wirklich direkt ins Blut, so dass sie einem im Leben weiterhelfen und das nächste leichter machen, was man wirklich selbst von Goethe kaum sagen kann.“ Hugo von Hofmannsthal
- „Die Bücher seynd Brunnenstuben der Wissenschaften.“ Abraham a Sancta Clara