
Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau (1767 – 1849), Karl Christian Ernst Graf von Bentzel-Sternau, Pseudonym Horatio Cocles, deutscher Staatsmann, Herausgeber, Schriftsteller, Journalist, Dichterjurist, Ministerialdirektor (Baden), Minister (Großherzogtum Frankfurt) sowie Richter
Quelle: Das goldne Kalb. Eine Biographie (4 Bde., anonym veröffentlicht), 1802-1804
Die Ansicht von Bentzel-Sternau, wann man sich wirklich als arm bezeichnen kann.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Es bilden sich jetzt so viele Wohltätigkeits-Vereine. Käme man nicht leichter zum Zweck, wenn man die Leute nicht erst arm machte?“ Karl August Ernst von Ernsthausen
- „Nicht der ist arm, der wenig hat; nur der ist arm, der vieles hat. Es hatte keiner noch genug, die meisten haben doch zuviel.“ Paul Ernst
- „Und gibt es einen Mund zu ihrem Schutze [der Armen], so mach ihn mündig und bewege ihn.“ Rainer Maria Rilke
- „Auch der Arme, der gern reich sein möchte, redet unaufhörlich vom Missbrauch des Geldes und den Lastern des Reichen, wodurch er aber nichts anderes erzielt, als dass er sich ärgert und anderen zeigt, wie er nicht bloß über seine eigene Armut, sondern auch über den Reichtum der andern Unmut hegt.“ Baruch de Spinoza
- „Viele trieb Armut in den Krieg, vielen gab sie Mut, besonders wenn der Gegner reich war.“ Francesco Petrarca
- „Ein armer Teufel ist, der sein Essen selber sucht und schwer entdeckt, noch ärmer der, der mühsam sucht und dennoch nichts entdecken kann, am ärmsten der, der etwas essen will und nichts zu beißen hat! Am liebsten kratzte ich dem heutigen Tag die Augen aus, so sehr mit Schäbigkeit hat er mir alle Leute zugedeckt.“ Plautus
- „Armut ist keine Schande an sich, sondern wo sie ein Zeichen von Leichtfertigkeit, Mangel an Selbstbeherrschung, Gedankenlosigkeit oder Verschwendung ist.“ Plutarch
- „Es ist etwas Edles um eine fröhliche Armut.“ Epikur
- „Das Verhältnis zwischen Armen und Reichen ist das einzige revolutionäre Element in der Welt; der Hunger allein kann die Freiheitsgöttin … werden.“ Georg Büchner
- „Wusst ich doch, dass allezeit ein Armer von den Freunden gemieden wird.“ Euripides