
Epikur von Samos (341 v. Chr. – 271/270 v. Chr.), griechischer Philosoph
Quelle: Nestle, Die Nachsokratiker, 2 Bde., 1923. Aus unbestimmten Schriften [105]
Was Epikur sagte über die Armut.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Armut ist keine Schande an sich, sondern wo sie ein Zeichen von Leichtfertigkeit, Mangel an Selbstbeherrschung, Gedankenlosigkeit oder Verschwendung ist.“ Plutarch
- „Auch der Arme, der gern reich sein möchte, redet unaufhörlich vom Missbrauch des Geldes und den Lastern des Reichen, wodurch er aber nichts anderes erzielt, als dass er sich ärgert und anderen zeigt, wie er nicht bloß über seine eigene Armut, sondern auch über den Reichtum der andern Unmut hegt.“ Baruch de Spinoza
- „Die Armut in einer Demokratie ist dem gepriesenen Glücke bei den Despoten gerade so sehr vorzuziehen wie die Freiheit der Knechtschaft.“ Demokrit
- „Die Armut an sich macht keinen zum Pöbel.“ Georg Wilhelm Friedrich Hegel
- „Wusst ich doch, dass allezeit ein Armer von den Freunden gemieden wird.“ Euripides
- „Es ist etwas Schönes, sagt Epikur, um eine vergnügte Armut. Aber das ist schon nicht mehr Armut, wenn man dabei vergnügt ist. Wer mit der Armut gut auskommt, der ist reich.“ Lucius Annaeus Seneca
- „Die Armut ließe sich rasch beseitigen, wenn sich die Wohlhabenden dadurch bereichern könnten.“ Emanuel Wertheimer
- „Alle Affektation ist vergebliche und lächerliche Bemühung der Armut, reich zu scheinen.“ Johann Caspar Lavater
- „Der Arme hat keine Erziehung nötig; die für seinen Stand ausreichende wird ihm schon durch die Verhältnisse aufgezwungen; er wäre nicht in der Lage, sich eine andere zu verschaffen.“ Jean-Jacques Rousseau
- „Armut ist kein Fehler, aber es erzeugt gern welche.“ Franz Grillparzer