Franz Grillparzer (1791 – 1872), österreichischer Dichter, Dramatiker, Wiener Hofkonzipist und Burgtheaterdichter
Quelle: Der Widerspenstigen Zähmung (The Taming of the Shrew), um 1594, Erstdruck 1623. Petruchio. Übersetzt von Franz Grillparzer, 1821
Was Grillparzer sagte über Armut.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Armut demütigt die Menschen, so dass sie selbst über ihre Tugenden erröten.“ Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
- „Ich kann doch nicht umhin, zur Armut zu sagen: sei willkommen, sobald du nur nicht in gar zu späten Jahren kommst.“ Jean Paul
- „Elend und Armut sind so völlig entwürdigend und üben eine so lähmende Wirkung auf die menschliche Natur aus, dass eine Klasse sich ihres eigenen Leidens niemals wirklich selbst bewusst wird.“ Oscar Wilde
- „Armut ist keine Schande an sich, sondern wo sie ein Zeichen von Leichtfertigkeit, Mangel an Selbstbeherrschung, Gedankenlosigkeit oder Verschwendung ist.“ Plutarch
- „Die Rache des Armen an dem Reichen: seine Töchter.“ Edmond und Jules de Goncourt
- „Wo die Armut mit der Fröhlichkeit ist, da ist nicht Begierde noch Habsucht.“ Franz von Assisi
- „Der Arme hat keine Erziehung nötig; die für seinen Stand ausreichende wird ihm schon durch die Verhältnisse aufgezwungen; er wäre nicht in der Lage, sich eine andere zu verschaffen.“ Jean-Jacques Rousseau
- „Es ist etwas Edles um eine fröhliche Armut.“ Epikur
- „Man soll das Los der Armen nicht verbessern, das Los der Armen muss aufhören.“ Anatole France
- „Es ist etwas Schönes, sagt Epikur, um eine vergnügte Armut. Aber das ist schon nicht mehr Armut, wenn man dabei vergnügt ist. Wer mit der Armut gut auskommt, der ist reich.“ Lucius Annaeus Seneca
