
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues (1715 – 1747), geboren in in Aix-en-Provence, verstorben in Paris – französischer Philosoph, Moralist und Schriftsteller.
Quelle: Nachgelassene Maximen, übersetzt von Fritz Schalk, in: Die französischen Moralisten, 1938
Was Vauvenargues sagte über arme Menschen.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Wo die Armut mit der Fröhlichkeit ist, da ist nicht Begierde noch Habsucht.“ Franz von Assisi
- „Zudem ist ein armer Mensch misstrauisch; er hat immer die Empfindung, dass man ihn das Brot und die freundliche Behandlung mit einer unwürdigen Stellung bezahlen lässt.“ Dostojewski
- „Es bilden sich jetzt so viele Wohltätigkeits-Vereine. Käme man nicht leichter zum Zweck, wenn man die Leute nicht erst arm machte?“ Karl August Ernst von Ernsthausen
- „Es ist dem Reichen leichter Gutes zu tun, als dem Armen vom Bösen zu lassen.“ Jean Antoine Petit-Senn
- „Ein armer Teufel ist, der sein Essen selber sucht und schwer entdeckt, noch ärmer der, der mühsam sucht und dennoch nichts entdecken kann, am ärmsten der, der etwas essen will und nichts zu beißen hat! Am liebsten kratzte ich dem heutigen Tag die Augen aus, so sehr mit Schäbigkeit hat er mir alle Leute zugedeckt.“ Plautus
- „Die Rache des Armen an dem Reichen: seine Töchter.“ Edmond und Jules de Goncourt
- „Armut ist kein Fehler, aber es erzeugt gern welche.“ Franz Grillparzer
- „Elend und Armut sind so völlig entwürdigend und üben eine so lähmende Wirkung auf die menschliche Natur aus, dass eine Klasse sich ihres eigenen Leidens niemals wirklich selbst bewusst wird.“ Oscar Wilde
- „Armut ist keine Schande an sich, sondern wo sie ein Zeichen von Leichtfertigkeit, Mangel an Selbstbeherrschung, Gedankenlosigkeit oder Verschwendung ist.“ Plutarch
- „Der Arme hat keine Erziehung nötig; die für seinen Stand ausreichende wird ihm schon durch die Verhältnisse aufgezwungen; er wäre nicht in der Lage, sich eine andere zu verschaffen.“ Jean-Jacques Rousseau