
Jean Antoine Petit-Senn (1792 – 1870), genannt John Petit-Senn, französisch-schweizerischer Dichter und Lyriker
Quelle: Blüthen und Knospen (Bluettes & Boutades). Frei bearbeitet von Franz August Stocker, 1861
Was Petit-Senn sagte über arme Menschen.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Es bilden sich jetzt so viele Wohltätigkeits-Vereine. Käme man nicht leichter zum Zweck, wenn man die Leute nicht erst arm machte?“ Karl August Ernst von Ernsthausen
- „Wo die Armut mit der Fröhlichkeit ist, da ist nicht Begierde noch Habsucht.“ Franz von Assisi
- „Armut demütigt die Menschen, so dass sie selbst über ihre Tugenden erröten.“ Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
- „Zudem ist ein armer Mensch misstrauisch; er hat immer die Empfindung, dass man ihn das Brot und die freundliche Behandlung mit einer unwürdigen Stellung bezahlen lässt.“ Dostojewski
- „Der Arme hat keine Erziehung nötig; die für seinen Stand ausreichende wird ihm schon durch die Verhältnisse aufgezwungen; er wäre nicht in der Lage, sich eine andere zu verschaffen.“ Jean-Jacques Rousseau
- „Ein armer Teufel ist, der sein Essen selber sucht und schwer entdeckt, noch ärmer der, der mühsam sucht und dennoch nichts entdecken kann, am ärmsten der, der etwas essen will und nichts zu beißen hat! Am liebsten kratzte ich dem heutigen Tag die Augen aus, so sehr mit Schäbigkeit hat er mir alle Leute zugedeckt.“ Plautus
- „Ich kann doch nicht umhin, zur Armut zu sagen: sei willkommen, sobald du nur nicht in gar zu späten Jahren kommst.“ Jean Paul
- „Armut ist kein Fehler, aber es erzeugt gern welche.“ Franz Grillparzer
- „Die Rache des Armen an dem Reichen: seine Töchter.“ Edmond und Jules de Goncourt
- „Elend und Armut sind so völlig entwürdigend und üben eine so lähmende Wirkung auf die menschliche Natur aus, dass eine Klasse sich ihres eigenen Leidens niemals wirklich selbst bewusst wird.“ Oscar Wilde