
Emanuel Wertheimer (1846 – 1916), deutsch-österreichischer Philosoph und Aphoristiker ungarischer Herkunft
Quelle: Aphorismen, Gedanken und Meinungen 1896
Was Wertheimer sagte über Armut in der Gesellschaft.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Die Armut an sich macht keinen zum Pöbel.“ Georg Wilhelm Friedrich Hegel
- „Armut ist keine Schande an sich, sondern wo sie ein Zeichen von Leichtfertigkeit, Mangel an Selbstbeherrschung, Gedankenlosigkeit oder Verschwendung ist.“ Plutarch
- „Die Lebensdevise der Armen heißt: entbehren oder sich demütigen.“ Guido Peters
- „Ich kann doch nicht umhin, zur Armut zu sagen: sei willkommen, sobald du nur nicht in gar zu späten Jahren kommst.“ Jean Paul
- „Armut ist kein Fehler, aber es erzeugt gern welche.“ Franz Grillparzer
- „Und gibt es einen Mund zu ihrem Schutze [der Armen], so mach ihn mündig und bewege ihn.“ Rainer Maria Rilke
- „Es ist etwas Schönes, sagt Epikur, um eine vergnügte Armut. Aber das ist schon nicht mehr Armut, wenn man dabei vergnügt ist. Wer mit der Armut gut auskommt, der ist reich.“ Lucius Annaeus Seneca
- „Es ist etwas Edles um eine fröhliche Armut.“ Epikur
- „Die Armut in einer Demokratie ist dem gepriesenen Glücke bei den Despoten gerade so sehr vorzuziehen wie die Freiheit der Knechtschaft.“ Demokrit
- „Der Arme hat keine Erziehung nötig; die für seinen Stand ausreichende wird ihm schon durch die Verhältnisse aufgezwungen; er wäre nicht in der Lage, sich eine andere zu verschaffen.“ Jean-Jacques Rousseau