
Friedrich von Schiller (1759 – 1805), geboren als Johann Christoph Friedrich Schiller in Marbach am Neckar, verstorben in Weimar – deutscher Arzt, Dichter, Philosoph, Historiker und einer der bekanntesten und bedeutendsten deutschen Dramatiker, Lyriker und Essayisten.
Quelle: Die Räuber, 1781. 5. Aufzug, 7. Auftritt, Karl Moor
Was Schiller sagte über Verzweiflung.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Der jegliche Verzweiflung schlichtet, der Tod, der milde Schiedsmann alles Elends.“ William Shakespeare
- „Zu immer höhern Höhn gibt dir der Zweifel Schwung, doch in den Abgrund stürzt dich die Verzweifelung.“ Friedrich Rückert
- „Will man nun einmal verzweifeln, so ist dazu mehr Veranlassung in der Menschengeschichte, als in der Naturgeschichte.“ Friedrich von Raumer
- „Nicht verzweifeln. Auch darüber nicht, dass du nicht verzweifelst.“ Franz Kafka
- „Aber der Flüchtige kennt kein Gesetz, denn er wehrt nur den Tod ab und verzehret nur schnell und ohne Rücksicht die Güter. Dann ist sein Gemüt auch erhitzt, und es kehrt die Verzweiflung aus dem Herzen hervor das frevelhafte Beginnen.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Die Masse der Menschen führt ein Leben in stummer Verzweiflung.“ Henry David Thoreau
- „Wehe dem Unglücklichen, dessen dürstender Lippe der Nectarbecher des Lebens, gefüllt mit Liebe, Hoffnung und Vertrauen, für immer entrissen wird. Ihm bleibt nichts, nichts übrig als das Vergessen, die bittere Hefe, oder jenes schreckliche Geschenk der dämonischen Götter: die Verzweiflung.“ Heinrich Martin
- „Wenn sich der Verzweifelte nach Hilfe umsieht, erblickt er lauter Verzweifelte.“ Emanuel Wertheimer
- „Die größte Nachsicht mit einem Menschen entspringt aus der Verzweiflung an ihm.“ Marie von Ebner-Eschenbach
- „Siehst Du, mein junger Freund, dieses Leben ist Verzweiflung, verbirg es vor andern, vor Dir selbst kannst Du es nicht verbergen, es ist Verzweiflung.“ Søren Kierkegaard