Friedrich von Raumer (1781 – 1873), deutscher Verwaltungsjurist, Historiker und Politiker
Quelle: Spreu, 1848 (anonym)
Was Raumer sagte über Verzweiflung.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Der Witz der Verzweiflung überflügelt den Schneckengang der ruhigen Weisheit.“ Friedrich von Schiller
- „Zu immer höhern Höhn gibt dir der Zweifel Schwung, doch in den Abgrund stürzt dich die Verzweifelung.“ Friedrich Rückert
- „In hilfloser Verlorenheit wird man leicht abergläubisch und lässt sich vom Zufälligen bestimmen.“ Berthold Auerbach
- „Wehe dem Unglücklichen, dessen dürstender Lippe der Nectarbecher des Lebens, gefüllt mit Liebe, Hoffnung und Vertrauen, für immer entrissen wird. Ihm bleibt nichts, nichts übrig als das Vergessen, die bittere Hefe, oder jenes schreckliche Geschenk der dämonischen Götter: die Verzweiflung.“ Heinrich Martin
- „Nicht verzweifeln. Auch darüber nicht, dass du nicht verzweifelst.“ Franz Kafka
- „Wenn sich der Verzweifelte nach Hilfe umsieht, erblickt er lauter Verzweifelte.“ Emanuel Wertheimer
- „Aber der Flüchtige kennt kein Gesetz, denn er wehrt nur den Tod ab und verzehret nur schnell und ohne Rücksicht die Güter. Dann ist sein Gemüt auch erhitzt, und es kehrt die Verzweiflung aus dem Herzen hervor das frevelhafte Beginnen.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Die größte Nachsicht mit einem Menschen entspringt aus der Verzweiflung an ihm.“ Marie von Ebner-Eschenbach
- „Die Masse der Menschen führt ein Leben in stummer Verzweiflung.“ Henry David Thoreau
- „Um verzweifelt zu sein, muss man am Leben, auch wenn es nur noch unglücklich sein kann, gleichwohl und trotz allem hängen.“ Marcel Proust