
Friedrich Rückert (1788 – 1866), Pseudonym: Freimund Raimar, deutscher Dichter, Lyriker und Übersetzer arabischer, hebräischer, indischer, persischer und chinesischer Dichtung
Quelle: Gedichte – Die Weisheit des Brahmanen, 1836-1839
Was Rückert sagte über Verzweiflung.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Will man nun einmal verzweifeln, so ist dazu mehr Veranlassung in der Menschengeschichte, als in der Naturgeschichte.“ Friedrich von Raumer
- „Wehe dem Unglücklichen, dessen dürstender Lippe der Nectarbecher des Lebens, gefüllt mit Liebe, Hoffnung und Vertrauen, für immer entrissen wird. Ihm bleibt nichts, nichts übrig als das Vergessen, die bittere Hefe, oder jenes schreckliche Geschenk der dämonischen Götter: die Verzweiflung.“ Heinrich Martin
- „Der Witz der Verzweiflung überflügelt den Schneckengang der ruhigen Weisheit.“ Friedrich von Schiller
- „Wenn sich der Verzweifelte nach Hilfe umsieht, erblickt er lauter Verzweifelte.“ Emanuel Wertheimer
- „In hilfloser Verlorenheit wird man leicht abergläubisch und lässt sich vom Zufälligen bestimmen.“ Berthold Auerbach
- „Nicht verzweifeln. Auch darüber nicht, dass du nicht verzweifelst.“ Franz Kafka
- „Die größte Nachsicht mit einem Menschen entspringt aus der Verzweiflung an ihm.“ Marie von Ebner-Eschenbach
- „Um verzweifelt zu sein, muss man am Leben, auch wenn es nur noch unglücklich sein kann, gleichwohl und trotz allem hängen.“ Marcel Proust
- „Aber der Flüchtige kennt kein Gesetz, denn er wehrt nur den Tod ab und verzehret nur schnell und ohne Rücksicht die Güter. Dann ist sein Gemüt auch erhitzt, und es kehrt die Verzweiflung aus dem Herzen hervor das frevelhafte Beginnen.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Die Masse der Menschen führt ein Leben in stummer Verzweiflung.“ Henry David Thoreau