
Clara Viebig (1860 – 1952), deutsche Schriftstellerin, Erzählerin, Dramatikerin und Feuilletonistin des Naturalismus, war eine der meistgelesenen Autoren um 1900
Quelle: „Lebensziele“, Roman, 1916
Was Viebig sagte über den Tod und sterben.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Der Mensch versäumt zeit seines Lebens das Wichtigste, das er zu tun hätte: sich ein Verhältnis zum Tode zu schaffen. So baut er nur immer am Leben, und sieht dem Tode furchtsam, verdrossen und untätig entgegen. Die letzte Vornehmheit, die Vornehmheit vor dem Letzten, entgeht ihm.“ Emil Gött
- „Ist der Tod eines Menschen immer schmerzvoll? Ist er nicht oft sinnfällig schon ein unaussprechliches Glück? Alle Dinge sind durch uns selbst verschieden. Und wie du den Tod erkennst, so wirst du ihn tragen.“ Hermann Stehr
- „Der Tod, der trennet nicht, der Tod vereinigt. Das Leben ist’s, was uns gewaltsam trennt.“ Heinrich Heine
- „Der Tod […] ist das Pünktchen der letzten Phrase unseres Lebens; der Deckel auf den Topf, in dem es so oft kochte und brauste.“ Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau
- Laß ruhn, laß ruhn die Todten, Du weckst sie mit Klagen nicht auf. Adelbert von Chamisso
- „Der Tod ist kein Ereignis des Lebens. Den Tod erlebt man nicht.“ Ludwig Wittgenstein
- „Der Tod ist die mildeste Form des Lebens: der ewigen Liebe Meisterstück.“ Gerhart Hauptmann
- „Wir halten den Tod, die Armut und körperliche Schmerzen für unsre hauptsächlichsten Feinde. Wer weiß aber nicht, dass dieser Tod, den einige das Schrecklichste aller Schrecknisse nennen, von andern der einzige Hafen gegen die Stürme dieses Lebens, das höchste Gut der Natur, die einzige Stütze unsrer Freiheit, das allgemeine und schnelle Heilmittel gegen alle Übel genannt wird?“ Michel de Montaigne
- „Wer den Tod ablehnt, lehnt das Leben ab. Denn das Leben ist uns nur mit der Auflage des Todes geschenkt: es ist sozusagen der Weg dorthin.“ Lucius Annaeus Seneca
- „Tod zahlt mit Tod, wer mutig fällt im Fechten; Wer zagend stirbt, lässt sich vom Tode knechten.“ William Shakespeare