
Lucius Annaeus Seneca (ca. 4 v. Chr. – 65 n. Chr.), genannt Seneca der Jüngere, war ein römischer Philosoph, Stoiker, Schriftsteller, Naturforscher und Politiker, (Römischer Kaiser von 54 – 68)
Quelle: Briefe an Lucilius (Epistulae morales ad Lucilium), 62 n. Chr. 71. Brief. Übersetzt von Otto Apelt (1924)
Original: Ignoranti quem portum petat nullus suus ventus est
Was Seneca sagte über die Heimat und Vaterland.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Die Heimat des Abenteuers ist die Fremde.“ Emil Gött
- „Gibt’s kein höheres Übel doch als den Verlust der Heimat.“ Euripides
- „Wer keinen Hof und keinen Fußbreit eigenen Boden besitzt, kann doch eine Heimat haben; aber wem die Mitbürger ein Plätzchen idealen Baugrundes in ihrem Herzen verweigern, der ist heimatlos.“ Paul Keller
- „Wer aus seiner Heimat scheidet, ist sich selten bewußt, was er alles aufgibt. Er merkt es vielleicht erst dann, wenn die Erinnerung daran eine Freude seines späteren Lebens wird.“ Gustav Freytag
- „Liebe ist Heimat-Suchen. Liebe ist Heimat-Geben.“ Anna Dix
- „Jeder Mensch hat eine Heimat und soll das Fleckchen Erde, wo er geboren ist, in Lieb‘ und Ehren halten.“ Julius Wolff
- „Ein Stück Natur, das ein Stück Seele wird – das ist die Heimat, die man nie verliert, und mag man in der fernsten Fremde sterben.“ A. de Nora
- „Heimat gibt es nur im Kleinen.“ Jacob Lorenz
- „Ein Mensch muss seinen Ort haben, an dem er zu Hause ist, er darf nicht zwecklos herumkriechen auf der Erde.“ Maxim Gorki
- „Der ist in tiefster Seele treu, wer die Heimat liebt wie du.“ Theodor Fontane