
Sprichwort aus Estland
„Küsü tuu käest, kiä pallu um käünü, mitte tuu käest, kiä kavva um elänü.“
Quelle: EV 5191 – 8 Var.
Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Was kann an sich das Reisen einem nützen? Es tut der Genusssucht keinen Einhalt, es zähmt nicht die Begierden, beschwichtigt nicht den Zorn, unterdrückt nicht die ungestümen Erregungen der Liebe, kurz entlastet unsere Seele nicht von ihren Übeln.“ Lucius Annaeus Seneca
- „Es ist eine Reise, die wir antreten, mit einem Ziele, das noch fern liegt, durch Jahre getrennt, und dahin zu gelangen war und ist uns ernster Wille, aber es ist nicht immer gut, dass man eine lange Reise in einem Zuge vollende.“ Willibald Alexis
- „Die Jugend soll nicht eher reisen, als bis sie die ganze Unbändigkeit des feurigen Alters abgeschäumt hat und die zum Reisen notwendige Klugheit und Geschicklichkeit besitzt.“ Platon
- „Was wunderst du dich, daß deine Reisen dir nichts nützen? Bist du es nicht selber, den du herumschleppst? Was dich forttrieb, sitzt dir unmittelbar auf dem Nacken.“ Sokrates
- „Eine Reisebeschreibung ist in erster Linie für den Beschreiber charakteristisch, nicht für die Reise.“ Kurt Tucholsky
- „Mein Großvater pflegte zu sagen: »Das Leben ist erstaunlich kurz. Jetzt in Erinnerung drängt es sich mir so zusammen, dass ich zum Beispiel kaum begreife, wie ein junger Mensch sich entschließen kann, ins nächste Dorf zu reiten, ohne zu fürchten, dass – von unglücklichen Zufällen ganz abgesehen – schon die Zeit des gewöhnlichen, glücklich ablaufenden Lebens für einen solchen Ritt bei weitem nicht hinreicht.«“ Franz Kafka
- „Sie steigen wie Tiere den Berg hinauf, dumm und schwitzend; man hatte ihnen zu sagen vergessen, dass es unterwegs schöne Aussichten gebe.“ Friedrich Nietzsche
- „Ja, nun bin ich in den Ardennen, ich Narr; da ich zu Hause war, war ich an einem bessern Ort, aber Reisende müssen sich schon begnügen.“ William Shakespeare
- „Jeder muss wissen, worauf er bei einer Reise zu sehen hat und was seine Sache ist.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Man reist ja nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen.“ Johann Wolfgang von Goethe