
Heinrich Martin (1818 – 1872), deutscher Schriftsteller, Pseudonym für Heinrich Martin Jaenicke
Quelle: Ein Buch der Weisheit und Wahrheit, 1868
Was Martin sagte über den Charakter.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Ein Talent können wir nach einer einzigen Manifestation anerkennen – für die Anerkennung eines Charakters bedürfen wir aber eines langen Zeitraumes und beständiger Öffentlichkeit.“ Heinrich Heine
- Obgleich das Genie stets Bewunderung hervorruft, wird doch dem Charakter die meiste Ehrfurcht gezollt. Samuel Smiles
- „Wie lange willst du es noch aufschieben, dich der Erfüllung höchster sittlicher Ansprüche für wert zu erachten und in keinem Fall gegen die Vernunft zu verstoßen, die die grundlegende Unterscheidung der Dinge erlaubt?“ Epiktet
- Das Entscheidende bleibt doch immer der Charakter, nicht der eitle, wohl aber der gute und ehrliche Glaube an uns selbst. Theodor Fontane
- „Charakter kann man nicht logisch erklären, nicht empirisch erzeugen, nicht geistig errechnen.“ Julius Langbehn
- „Willst Du dem Charakter eines Menschen gerecht werden, so beurteile ihn nicht nach einem einzelnen hervorstehenden Zuge oder einer einzelnen auffallenden Handlung, sondern prüfe den ganzen Menschen in allen seinen Zügen und Handlungen und ziehe daraus Dein Fazit, denn kein Mensch ist nur gut oder nur schlecht.“ Max Verworn
- „Der Charakter ist eine Erfindung für solche, die sonst nichts haben.“ Paul Nikolaus Cossmann
- „Nur die Not zeigt den wahren Charakter.“ Alexander Otto Weber
- „Man kann einen starken, edlen Charakter, so wie den Diamanten, oft an einem einzigen Strahle erkennen, der von ihm ausgeht, und das leuchtende Feuer lässt dem verständigen Auge dann keinen Zweifel mehr übrig.“ Paul Keller
- „Wir schätzen unseren Charakter als etwas, das uns zu eigen ist, mag es gut sein und von den Menschen bewundert werden oder nicht; so müssen wir auch den Charakter unserer Nächsten schätzen, wenn sie anständig sind.“ Epikur