
Ludwig Tieck (1773 – 1853), deutscher Dichter, Schriftsteller, Dramatiker, Kritiker, Herausgeber, Übersetzer der Romantik und Theoretiker der Romantik
Quelle: Phantasus, 3 Bde., 1812-16
Was Tieck sagte über die Wichtigkeit, Freunde zu haben.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Was nützen uns oft die wärmsten Freunde? Sie lieben uns höchstens wie sich selbst – aber wie lieben sie sich selbst!“ Ludwig Börne
- „Mancher große Mann hätte nie an sich geglaubt, wenn ihn nicht gute Freunde entdeckt hätten.“ Paul Heyse
- „Mache nicht schnell jemand deinen Freund, ist er’s aber einmal, so muss er’s gegen den dritten Mann mit allen seinen Fehlern sein.“ Matthias Claudius
- „Nicht den Schwächeren wähle zum Freund dir, um weichlich zu ruhen. Sondern, wer gleich dir an Geist, kräftig dich regt und ergänzt.“ Friedrich von Schlegel
- „Wer seine Freunde im Tode nicht ehrt, ist ihrer im Leben nicht wert gewesen.“ Friedrich von Bodenstedt
- „Es gibt Menschen, die gar keinen vertrauten Freund, sondern nur Bekannte haben; entweder weil ihnen der Sinn für dies Seelenbedürfnis fehlt oder weil sie keinem lebendigen Wesen trauen oder weil ihre Gemütsart kalt, unverträglich, verschlossen, eitel oder zänkisch ist. Andre sind aller Welt Freunde; sie werfen ihr Herz jedermann vor die Füße, und deswegen bückt sich keiner, greift niemand darnach, es aufzunehmen.“ Adolph Freiherr Knigge
- „Wer nicht sein eigner Freund, dein Freund kann der nicht sein. Auch der nicht, wer nur ist sein eigner Freund allein.“ Friedrich Rückert
- „Die Freunde sind nicht viele noch wenige, sondern die hinreichende Zahl.“ Hugo von Hofmannsthal
- „Es ist schlimm, erst dann zu merken, dass man keine Freunde habe, wenn man wirklich Freunde nötig hat, und es nicht mehr Zeit ist, falsche und unechte Freunde mit treuen und standhaften zu vertauschen.“ Plutarch
- „Tugenden, die ihn belästigen, verzeiht mancher dem Freunde schwerer, als Mängel, die ihm gelegen kommen.“ Anna Dix