
Plutarch von Chäronea (45 – um 125 n. Chr.), antiker griechischer Philosoph, Schriftsteller, Historiker und Konsul von Griechenland
Quelle: Moralia (Moralische Schriften und Abhandlungen). Abhandlung, wie man einen Freund vom Schmeichler unterscheiden soll. Übersetzt von Joh. Friedr. Sal. Kaltwasser
Was Plutarch sagte über wahre Freunde.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Manche Menschen erziehen uns für Gott, ohne dass sie es wissen. Sie sind unsere besten Freunde.“ Hermann Graf Keyserling
- „In Armut und sonstiger Not aber gilt der Freund als die einzige Zuflucht.“ Aristoteles
- „Wenn endlich der Tugendhafte wie zu sich selbst ebenso auch zum Freund sich verhält, der ja sein anderes Ich ist, – nun denn, so wird, wie das eigene Dasein von jedem begehrt wird, ebenso oder ähnlich das Dasein des Freundes von ihm begehrt.“ Aristoteles
- „Wir wissen unseren Freunden für die Schätzung unserer guten Eigenschaften wenig Dank, wenn sie auch nur wagen, unsere Fehler wahrzunehmen.“ Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
- „Die Freunde sind nicht viele noch wenige, sondern die hinreichende Zahl.“ Hugo von Hofmannsthal
- „Viele, die man dafür hält, sind nicht unsere Freunde und viele, die man nicht dafür hält, sind es.“ Demokrit
- „Von Freunden geschlagene Wunden heilen schwerer als die von Feinden.“ August Pauly
- „Niemand ist uns ein näherer Freund, als wir uns selber sind.“ Dante Alighieri
- „Die meisten wollen törichter- um nicht zu sagen Unverschämterweise einen solchen Freund haben, wie sie selbst nicht sein können, und was sie selbst ihren Freunden nicht zu leisten vermögen, das verlangen sie von ihnen. Billig aber ist es, dass man zuerst selbst ein guter Mensch ist und dann einen anderen sich ähnlich sucht.“ Marcus Tullius Cicero
- „Man lebt, wenn man das Glück hat, mehrere Freunde zu besitzen, mit jedem Freunde ein eignes, abgesondertes Leben.“ Ludwig Tieck